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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Aber diese Szenen sind rein künstlerisch ein Triumph der Kunst über den Menschen ohnegleichen, denn erst rücklesend wird man gewahr, mit einer wie genialen Berechnung alle Anstiege zu diesem Höhepunkt geführt sind, mit welch wissender Verteilung hier Menschen und Umstände sich magisch ergänzen, wie die ungeheure Gleichung, die tausendstellige und verschränkte, sich plötzlich auflöst in die kleinste Zahl, die letzte, restlose Einheit des Gefühls: die Ekstase.
Sylvester verschränkte die Arme über der Brust, was ein Ausdruck von Kritikbereitschaft war, denn wie es bei eitlen Menschen oft der Fall ist, waren ihm die Huldigungen unbehaglich, die man einer Person darbrachte, für die er selbst nichts fühlte und deren Leistungen er aus Widerspruchsgeist skeptisch zu beurteilen schon jetzt entschlossen war.
»Das Problem der Menschheit!« Seebeck lachte auf. »Da draußen haben Sie das Problem der Menschheit!« Und er wies auf das Kriegsschiff hinaus, das jetzt langsam sein Feuern einstellte. »Seebeck, schämen Sie sich! Wer wird einen Spezialfall verallgemeinern. Hören Sie, ich habe nicht mehr viel Zeit, glaube ich.« Paul Seebeck verschränkte die Arme und sah dem Sterbenden gerade ins Gesicht.
Weißenberg verschränkte die Hände über dem Magen und sprach: »Ob ich's nicht vorausgesehen habe! Ich hätte sie wegschicken sollen. Hab' mir noch gedacht, schick' sie weg.« »Das konntest du dir denken? Du wußtest, er muß sie lieben und hättest sie aus dem Wege räumen mögen? Du hättest mir das anthun können?
Caspar sagte, er wolle dem Lord das Tagebuch gerne zeigen, aber dieser möge ihm versprechen, nichts darin zu lesen. Der Lord verschränkte die Arme über der Brust. Dies wurde ihm denn doch zu bunt. Aber er antwortete mit der Ruhe einer vollendeten Selbstbeherrschung: »Du kannst mir wohl glauben, daß ich ohne deine Einwilligung nicht in deine Privatangelegenheiten dringen werde.«
Man hat in neuerer Zeit manches verschrobene und verschränkte Deutsch lesen müssen; waren es Wendungen aus dem fünfzehnten Jahrhundert, waren es Sätze aus einer spanischen Novelle, es wollte sich in unserer reichen, herrlichen Sprache nicht recht schicken.
»Er mag in deine Kinderträume nicht zurückblicken können. Sei froh, daß er's nicht kann. Er wird dich um so gutgläubiger lieben, wie du jetzt bist, wenn er nicht das Talent hat, in dich hineinzulügen, was nicht mehr ist oder nie war.« Sie ging wieder von ihm fort, sie setzte sich auf die Ottomane, verschränkte ihre Arme über dem Kopfpolster und stützte ihre Brust dagegen.
Gegen vier Uhr faßte Frau Permaneder einen Entschluß. Sie veranlaßte den Doktor Langhals, ihr ins Nebenzimmer zu folgen, verschränkte die Arme und legte den Kopf zurück, wobei sie trotzdem versuchte, das Kinn auf die Brust zu drücken. »Herr Doktor«, sagte sie, »eines steht in Ihrer Macht, und darum bitte ich Sie! Schenken Sie mir reinen Wein ein, tun Sie es!
Man hat in neuerer Zeit manches verschrobene und verschränkte Deutsch lesen müssen; waren es Wendungen aus dem fünfzehnten Jahrhundert, waren es Sätze aus einer spanischen Novelle, es wollte sich in unserer reichen, herrlichen Sprache nicht recht schicken.
Ich versuche den Rausch von Schmerz zu ahnen, den du erlebt hast, so oft eine Frau ihre spitzen Finger in dein Herz grub!« Mario Malvolto verschränkte die Arme. Er kam näher, die Augen auf dem Gesicht des Condottiere. Er flüsterte: »Siehst du, nach solchem Rausche schmachte nun ich! Ich bin zu zerbrechlich dafür und zu nüchtern; darum erdichte ich Menschen, die anders sind.
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