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Als er an's Ufer des Flusses kam, ließ er sein Pferd verschnaufen und blieb auf der Brücke stehen, um zu horchen, ob nicht der Gesang sich wieder hören lasse. Aber Schweigen herrschte ringsum und es war nichts zu hören, als das Rauschen der Wellen und das Sausen des Windes.

Ihm war schauerlich zu Mut, da seine Frau ein so schnelles und klägliches Ende gefunden; die Schuld dafür würde man sicher auf ihn schieben. Als sie eine halbe Stunde gegangen waren, blieb Gustav stehen, um zu verschnaufen. Dann blickte er nach Riffen und Ufern, um zu sehen, wo er sich befand.

Das ganze Theater war dickvoll von Menschen, eine schlechte Luft schlug mir unter die Nasenflügel, ich erbebte und versteckte mich hinter einen Technikumsschüler. Ich war ganz atemlos und konnte nun ein wenig verschnaufen, bis der Vorhang in die Höhe ging, das tat er nach etwa zehn Minuten, er erhob sich und ließ in ein Loch voll Feuer blicken.

Das Feld stößt an jenen Hügel. Kannst Du mit Deinen Reitern ungehindert bis in jenes Feld vordringen so bist Du beinahe schon im Rücken der Bündischen. Dort läßt Du die Pferde verschnaufen, legst dann an, und im Galopp den Hügel hinauf. Die Geschütze müssen unser sein!" Georg verbeugte sich zum Abschied, aber der Herzog bot ihm die Hand. "Lebe wohl, lieber Junge!" sagte er.

Ach, jede Lust, ach, jeden Genuß Hab ich erkauft durch herben Verdruß; Ich ward getränkt mit Bitternissen Und grausam von den Wanzen gebissen; Ich ward bedrängt von schwarzen Sorgen, Ich mußte lügen, ich mußte borgen Bei reichen Buben und alten Vetteln Ich glaube sogar, ich mußte betteln. Jetzt bin ich müd vom Rennen und Laufen, Jetzt will ich mich im Grabe verschnaufen. Lebt wohl!

Die Leute sollten sich einen Augenblick verschnaufen; waren seit vier Uhr morgens schon unterwegs; hatten Tüchtiges geleistet mit ihren vierzigjährigen Beinen. Er merkte es an sich selbst. Mitleidig blickte er auf die blauroten, schweißüberströmten Gesichter, und fuhr zusammen, als er Leutnant Weixler mit großen Schritten auf sich zukommen sah.

Sie schieden sich, voll Weh der Vater, und das Kind Voll Schmerz: sie hatten sich begegnet ungelind. Die Rosse langsam ließen sie bei Seite laufen, Um von der stürmischen Begrüßung zu verschnaufen. Suhrab im Herzen sprach: Der da so grimmig drein Auf mich geschlagen hat, kann nicht mein Vater sein.

Endlich, da ich meinen Arm erlahmt fühlte, stieß ich den Taugenichts mit den Füßen zur Kajüte hinaus, riegelte die Tür hinter mir zu und nahm mir nun etwas Zeit zum Verschnaufen. Der Anfang zur Wiederherstellung meiner Autorität war glücklich gemacht und damit zugleich ein schwerer Stein von meinem Herzen gefallen.

So leicht war es also, ihn zu durchschauen; trotz der vielen Mühe, die er sich nahm? . . . Er blieb stehen, um sich zu verschnaufen; hieb wieder auf das Gras ein und fluchte laut auf. Nun ja, er konnte sich eben nicht verstellen, konnte nicht plötzlich aus seiner Haut heraus, und wenn es tausendmal Weltkrieg gab!

Wenigstens hier im Hause sollte man seine Kraft nicht untergraben! „Ich habe Großes mit euch vor, aber das überlaßt gefälligst meiner besseren Einsicht. Einer muß Herr sein. Unternehmungsgeist und Großzügigkeit gehören freilich dazu. Sötbier ist dabei nicht zu brauchen. Eine Weile lasse ich den Alten noch verschnaufen, dann wird er ausgeschifft.“