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Aktualisiert: 23. Juni 2025
O du, Othello, einst ein so vortrefflicher Mann nun in die Fallstrike eines verruchten Sclaven gefallen was soll man zu dir sagen? Othello. Wie, was man will; daß ich ein ehrlicher Mörder sey, wenn ihr wollt: Denn was ich that, that ich nicht aus Haß, sondern meine Ehre zu rächen. Lodovico.
König. Den Preis des Zugs, du brachtest ihn mit dir? Jason. Er ward dem Oheim, der die Tat gebot. König. Und warum fliehst du deiner Väter Stadt? Jason. Sie trieb mich aus; verbannt bin ich und schutzlos. König. Des Bannes Ursach' aber, welche war's? Jason. Verruchten Treibens klagte man mich an! König. Mit Recht, mit Unrecht? dies sag mir vor allem! Jason.
Das Auftauchen dieser neuen Figur hatte etwas Unheimliches und wenn sie nichts darstellen sollte als einen die Schauer der Mordnacht vervollständigenden Schnörkel, so erfüllte sie ihren Zweck trefflich. Der kerzenhaltende Stelzfuß glich einem verruchten Schatten aus der Unterwelt, und es war nicht vonnöten, das schmale Kinn, das feixende Maul, das geisterhafte Auge besonders zu schildern.
Mit ihrer Feuerzunge schilderte Sie jeden Umstand der verruchten That, Ihr knechtisch elend durchgebrachtes Leben, Den Übermuth der glücklichen Verräther, Und die Gefahren, die nun der Geschwister Von einer stiefgewordnen Mutter warteten. Hier drang sie jenen alten Dolch ihm auf, Der schon in Tantals Hause grimmig wüthete, Und Klytämnestra fiel durch Sohnes Hand. Iphigenie.
Die Jahreszahl 1666 tragen das Bildnis einer alten Dame in der Londoner Nationalgalerie und dasjenige des Dichters Jeremias de Decker in der Ermitage. Der letztere war ein alter Freund Rembrandts; vor fast dreißig Jahren hatte er dessen jetzt im Buckinghampalast befindliches Gemälde »Christus erscheint der Magdalena« in einem Sonett gefeiert; in einem Gedicht dankte er nun auch dem Meister für das Bildnis, das dieser ihm »nicht aus Aussicht auf Gewinn, sondern aus Freundschaft« gemalt hatte, und er pries den Ruhm, den Rembrandt errungen habe, »dem Neid zum Trotze, dem verruchten Tier.«
Und die Schande der armen Prinzessin klang über das ganze Land; ja in Schweden und Dänemark und Polen hörten sie es, wie die Hochzeit sich zerschlagen hatte. Sie aber war gewiß unschuldig und rein wie ein Kind, das aus dem Mutterleibe kommt, und war es nichts als die greuliche Bosheit des verruchten polnischen Prinzen, den sie als Freier verschmäht hatte.
König. Den Preis des Zugs, du brachtest ihn mit dir? Jason. Er ward dem Oheim, der die Tat gebot. König. Und warum fliehst du deiner Väter Stadt? Jason. Sie trieb mich aus; verbannt bin ich und schutzlos. König. Des Bannes Ursach' aber, welche war's? Jason. Verruchten Treibens klagte man mich an! König. Mit Recht, mit Unrecht? dies sag mir vor allem! Jason.
Er nahm behend wie eine Spinne, Die rastlos webt an ihrem Netze, Das Zauberviereck wieder vor, Und durch die magischen Gesetze, Die mit Gekritzel er beschwor Und knifflicher Berechnungsart, Ward bald unfehlbar ihm verraten: Die Lampe war im Schloß verwahrt. Der Zufall, der verruchten Taten Oft beisteht, war auch ihm gewogen.
Man entsinnt sich auch, daß, als Iwan Ogareff in herzlosem Spotte das kaiserliche Schreiben vor Michael Strogoff’s geblendete Augen hielt, dieser dasselbe lesen konnte, und natürlich Alles gelesen hatte, was die verruchten Pläne des Verräthers enthüllte. Hieraus erklärt sich auch sein verdoppeltes Drängen, in Irkutsk anzukommen und sich daselbst seiner Mission wenigstens mündlich zu entledigen.
Ist's doch nur gerechte Strafe! Seht doch! Konnten sie es wagen Die Verruchten, rückzuschlagen, Da auf sie das Schicksal schlug! Menschen, Menschen! Toller Wahn! Außer uns wer geht uns an? Fort hinaus aus unserm Kahn, Der nur uns und Unsre faßt, Fort hinaus unnütze Last! Wenn empor ein Schwimmer taucht, Schnell das Ruder wohl gebraucht.
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