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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie halten mich entweder für zu verrückt oder für zu fein, als daß sie es wagen würden, mich anzusprechen . . . Niemand forscht mich aus, nicht einmal Thekla, die bleiche, schwarzlockige Kellnerin, die mich täglich fragt, ob ich Gurken, Senf oder Krenn zu den Würsteln haben wolle . . . . Thekla, der ich immer drei Kreuzer hinschiebe, nicht einmal sie erleichtert mein Gemüt durch eine so naheliegende Frage, obgleich sie doch gewissermaßen dazu verpflichtet wäre.
Doch solle die Frau als unbescholten und unverdächtig gelten, jeder Teil in seinem Vermögen bleiben und zu keinerlei Leistung verpflichtet sein, so daß Störteler das Vermögen Gritlis, das sie zugebracht, von Stund' an herauszugeben oder sicherzustellen habe.
»Sie sind ein wunderlicher Mensch,« sagte der kleine Mann freundlich, das Goldstück dabei nehmend und einsteckend, »ich will es besorgen; aber Herr Dollinger glaubt sich Ihnen nun einmal zu Dank verpflichtet, und wird das auf andere Weise wieder gut machen wollen.
Zu standesgemäßer Geselligkeit verpflichtet, gaben sie zwei langweilig-feierliche Soupers jährlich, fasteten vor- und nachher, um sie möglich zu machen, und bezahlten eine große Wohnung aus demselben Grunde.
»Hindernisse, das heißt, nur wichtige Hindernisse heben den Eid auf!« erklärte Orla. »In diesem Falle ist die Ausbleibende verpflichtet, durch einen ausführlichen Brief den Grund ihres Eidbruches anzugeben. Beschwört auch das!« Wieder erhoben sich die Hände und diesmal zögerte Rosi nicht, sich dem Schwure anzuschließen.
Auf den Bericht von unserer unglücklichen Strandung erklärte er uns, daß er verpflichtet sei, dies Ereignis sofort im nächsten Dorfe, welches kaum einige Tausend Schritte entfernt liege, anzuzeigen. Er lud uns ein, ihn dorthin zu begleiten; kam uns erstarrten armen Burschen aber gar bald aus dem Gesichte und überließ es uns, ihm, so gut wir konnten, nachzuhumpeln.
Um das wieder gut zu machen, sei ich also moralisch geradezu verpflichtet, ihm jetzt unter die Arme zu greifen. Was diesen letzteren Gedanken betraf, so fühlte ich gar wohl, daß etwas Wahres daran sei. Man hatte damals meine Bereitwilligkeit, die Schwester der Frau Münchmeyer zu heiraten, für so selbstverständlich gehalten, daß überall davon gesprochen worden war.
Nach zwei Stunden veränderte sich das Bild gänzlich; wir zogen mitten über einen Morast, der nach Aussage der Träger auf der Höhe der Wasserscheide selbst lag. Da unser Geleite hier ein Opfer zu bringen verpflichtet war, mussten wir Halt machen und unser Lager aufschlagen.
Ein bedeutender Künstler darf aus Rücksicht für seine Kunst ich denke an ihre Vervollkommung, an ihre größtmögliche Steigerung Gesetze nicht nur übertreten, er kann sogar dazu verpflichtet sein. Ueber die Berechtigung seines Handelns entscheiden dann viel später seine der Welt geoffenbarten Schöpfungen. Ich erwähne dies nicht etwa als eine mir von eigenen Gnaden zugebilligte höhere Moral.
Die Vorwürfe meiner Mutter verschärften meinen Kummer: meine Koketterie, sagte sie, sei schuld an der ganzen Sache. Ich war sehr unglücklich und malte mir des armen Abgewiesenen Zustand in so düsteren Farben aus, daß ich mich verpflichtet fühlte, ihn zu »retten«, ich wollte ihn um Verzeihung bitten, mich ihm heimlich verloben, ihm ewige Treue schwören.
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