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Und stärke so mich in des Lebens letztem Streit, daß ich dann deutlich den Ruf deiner Liebe vernehmeFürchte nichts, denn ich erlöse dich; ich rufe dich bei deinem Namen, denn du bist meinund daß ich noch mit meinem letzten Atemzug deinen Namen bekennen und preisen möge. Amen! XVII. Bei der Fortreise von der Heimat.

Da war es bei mir aus mit der Lust; ich ging mißmutig nach Hause und vergrub mich in meine Kammer. Ich konnte es aber nicht lassen, zum offenen Fenster hinauszuhorchen, ob ich von ferne den Schlittenjubel vernehme, und wenn ein Jauchzen die dünne Luft zerschnitt, so spürte ich, daß ich meiner Jugend etwas schuldig geblieben sei.

Der Präsident Feuerbach legte nämlich sein Veto ein gegen die Entfernung Caspars aus Nürnberg. Er schickte einen Privatboten an den Bürgermeister Binder und ließ ihn wissen, daß er soeben von seiner Badekur in Karlsbad zurückgekommen und was im Werke sei als vollkommene Neuigkeit vernehme.

Frau Brigitte Da ich nun mit Erstaunen heut vernehme, Was bei Frau Marthe Rull geschehn, und ich, Den Krugzertrümmerer auszuspionieren, Der mir zu Nacht begegnet' am Spalier, Den Platz, wo er gesprungen, untersuche, Find ich im Schnee, Ihr Herrn, Euch eine Spur Was find ich euch für eine Spur im Schnee?

"Er ist mein Freund!" versetzte Kratzkralle mit Stolz. "In wenigen Minuten geht er hier vorbei. Horcht!... Ich vernehme schon seine Schritte!" In der Tat wurde ein fernes Schreiten auf dem knirschenden Kiese der Allee hörbar. Da warf sich Kratzkralle dem Kardinal zu Füßen und stöhnte mit dem tiefsten Selbstbedauern: "Ich Verdammter! Wär' ich nicht geboren!

Sie haben doch wohl schon die Veränderungen überlegt, welche seit dem Tode ihrer braven Mutter nötig geworden sind?« »Ich weiß nicht« zögerte Luisa verlegen. »Es versteht sich doch von selbst, daß Sie diesem jungen Mann augenblicklich kündigen müssen, der, wie ich mit Erstaunen vernehme, immer noch bei Ihnen wohnt

Wenn ich auf der Straße gehe und höre hinter mir englisch sprechen, dann beginnt mein Herz so laut zu pochen, und ich muß mich umsehen und möchte jeden umarmen, aus dessen Munde ich den trauten Ton der englischen Sprache vernehme, ich habe Heimweh. Ach, Schwester, das Heimweh ist eine traurige Krankheit!

Ach, um diese Bäume und ihr frisches Wehen beneide ich dich, Kollege Merlinus, denn kein grünes Blatt rauscht herein in meine Matratzengruft zu Paris, wo ich früh und spat nur Wagengerassel, Gehämmer, Gekeife und Klaviergeklimper vernehme.

Deshalb haben wir denn unter allem Denkbaren die Musik zum Element unserer Erziehung gewählt, denn von ihr laufen gleichgebahnte Wege nach allen Seiten." Wilhelm suchte sich noch weiter zu unterrichten und verbarg seine Verwunderung nicht, daß er gar keine Instrumentalmusik vernehme.

Der Königssohn war auf seiner Freierfahrt noch nicht weit gekommen, da sieht er von weitem ein Menschenbild im Fluge herankommen, wie von Vogelfittigen getragen und nach wenig Augenblicken saust auch der Schnellfuß wie der Wind an der Kutsche vorbei. »Halt still, halt stillschreit der Königssohn aus Leibeskräften, damit das Ohr des Windfüßigen es vernehme.