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Zum zweiten Dragonerregiment war er gekommen vor zwölf Jahren, halb verhungert, der verwaiste Sohn einer armen Tagelöhnerin, die mit ihm in der Welt herumgezogen war, da- und dorthin, wo sie gerade Arbeit fand, der nie eine Schule regelmäßig besucht, nie einen ganzen Rock am Leib gehabt hatte.

Dann jedoch machte sich einmal bei Fräulein Zoë Bertgang eine verständige Besinnung geltend, und in Folge davon gerieth ihr, eigentlich wider Wunsch und Willen, vom Mund: »Jetzt aber muss ich wirklich gehen, sonst verhungert mein armer Vater.

Wer weiß, zwischen welchem Zaun sie jetzt verhungert. Herein, Stolzius. Wenn's nicht für ihn ist, so ist's doch für dich. Und das ist ja alles, was du wünschest FÜnfter Akt Erste Szene Auf dem Wege nach Armentieres.

Lisidor. Nun! so war es von etwas anderm, das ebensowenig zu bedeuten hat. Von der Freiheit etwa: Ob ein hungriger Esel, der zwischen zwei Bündeln Heu steht, die einander vollkommen gleich sind, das Vermögen hat, von dem ersten von dem besten zu fressen, oder, ob der Esel so ein Esel sein muß, daß er lieber verhungert? Adrast. Auch daran ist nicht gedacht worden.

Man spricht von 17.000, die in dortigen Stellungen verhungerten oder an den Folgen dieses Elendes starben. Ob die Zahl richtig ist, vermögen wir nicht nachzuprüfen. „Auch wer verhungert, stirbt den Heldentod“, so versicherte uns ein Türke, nicht im Zynismus, sondern aus innerer ehrlichster Überzeugung. Nur noch Reste der ehemaligen türkischen Armee überleben in Mesopotamien das Frühjahr.

Jetzt können wir uns an ihm rächen, daß er uns bei dem Hahnenkauf betrogen und uns in die Wolfsgrube hat fallen lassen, wo wir elend verhungert wären, wenn uns die Bauern nicht herausgeholten hätten." So sprachen die drei alten morgenländischen Petschierstecher, die Gockel hatten anführen wollen, und die er angeführt hatte.

Verhungert ganz und sehr elend Kam Suppenkaspar noch am End’. Die Tintenbuben sprangen munter Den Zug hinauf bald, bald hinunter. Vorüber war auch dieser Zug. Der König sprach: »Jetzt ist’s genug! Du hast mein ganzes Volk geseh’n; Ich kann deßhalb nach Hause geh’n. Ich hab’ dir weiter nichts zu zeigen Und will nunmehr zu Pferde steigen, Um fort zu reiten auf mein Schloß

Glauben Sie, daß ich mich bei meinen tausend Geschäftsfreunden darum kümmern kann, ob sie mal Krach mit einem Bruder haben, ob mal ihre Mutter verreist, ob die Motten in ihre Möbel kommen oder ihr Kanarienvogel verhungert? Hätt’ ich viel zu tun.

Und wieviele sind wahnsinnig geworden? Und wieviele Protestler sitzen im Zuchthause? Wieviel Schwache, Widerstandsunfähige sind krank geworden und eingegangen, bei denen der Befund des Arztes nur hätte lauten können: eigentlich sind sie verhungert?<

Es waren schlimme Wochen, die darauf folgten. Unterstandslos irrte ich im breisgauischen Schwarzwald herum, verbrachte Regennächte in den Hütten der Holzfäller und wäre verhungert, wenn ich nicht von einigen Bauern Milch und Brot bekommen hätte, und zwar durch Vermittlung ihrer Kinder. Es waren Kinder aus einem Dorf am Titisee, die in Freiburg die Schule besuchten.