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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Auf erstattete Anzeige befahl der im höchsten Maße erzürnte Fürst, es solle sogleich Gericht über den Missethäter gehalten und die Todesstrafe ausgesprochen werden. Die Richter hatten somit das Urteil bereits vorgeschrieben; das Verhör ließ aber doch die Möglichkeit offen, daß der Verhaftete die Unthat nicht begangen habe.
Mit argwöhnischen Blicken sah jeder den anderen an. Der Gedanke drängte sich auf, daß im Schoß der Machthaber selbst der Verrat niste, daß die Tyrannen selbstmörderisch Hand an ihre Herrschaft gelegt hätten. Man verhaftete den Sekretär der Inquisition, der mit dem Verwundeten die letzten Worte kurz vor dem Überfall gesprochen hatte. Er wurde peinlich befragt und mit grausamem Tode bedroht.
»So alt wäre jetzt eben auch meine arme Constanza!« entgegnete die Stadtrichterin. »Ach, ihr guten Leute, wie ruft mir dies Mädchen mein Unglück zurück!« Da ergriff Preziosa die Hände der Dame, küßte sie zu wiederholten Malen, bedeckte sie mit ihren Tränen und sprach: »Gnädige Frau, der verhaftete Zigeuner trägt keine Schuld, denn er wurde sehr gereizt.
Dieser Umstand veranlaßte den Richter, abermals eine Lokalaugenscheinnahme an der Brücke am Sattelwege vorzunehmen, und wurde zu diesem Behufe angeordnet, daß der Verhaftete an die Mordstelle zu eskortieren sei. Nach Verlauf einer Stunde war man auf der Brücke, und scharf beobachtete Ehrenstraßer den Burschen, der jedoch ruhig blieb und keine besondere Angst oder Aufregung äußerte.
Ein Richter von Middlesex, der erfahren hatte, daß in einer Sandgrube, ungefähr zwei Meilen von London, eine nächtliche Betversammlung stattfinden sollte, drang mit einer starken Abtheilung Constabler in die Versammlung ein und verhaftete den Prediger. Aber die aus zweihundert Köpfen bestehende Gemeinde befreite ihren Geistlichen wieder und schlug den Beamten mit seinen Schergen in die Flucht.
Der Neuerwählte nahm den Namen Pius IV. an. Wenn der Kardinal zur Zeit, als sein Oheim starb, nicht verbannt gewesen wäre, hätte er auf die Wahl Einfluß gehabt oder zum mindesten hätte er die Ernennung eines Feindes verhindern können. Kurz darauf verhaftete man den Kardinal wie den Herzog; der Befehl Philipp II. ging offenbar dahin, sie zugrunde zu richten.
Allein diese Eingabe des Gutsherrn lief in Münster ein, als der Verhaftete bereits gefoltert war
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