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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ihre Worte, schwer, einfach und an Fülle der Offenbarung fruchtbarem Korn vergleichbar, sanken in mein Gemüt, keimten und blühten. Ich verlor bald den Sinn dafür, ob ein Gedanke nach ihren Berührungen aus dem Boden meiner eigenen Seele emporwuchs, oder ob ich ihn von ihr übernommen hatte, ohne eigenes Tun.

Aber es gibt keine Hoffnungen, die nicht irgendwo in unserer Seele und irgendwo in unserer Zeit mit einem jenem Lächeln verwandten Glanz gestillt werden, in dem sie erwachen. Hoffnungen sind den Blüten schlummernder Rechte vergleichbar, im Dämmerlicht der Ahnung.

Sie waren ohne greifbare Gestalt und nahten in gewaltigen Ballen heran, die sich geräuschlos in furchtbarer Allmacht über ihn dahinwälzten. Es gab kein Entrinnen, da die herannahenden Nächte, die kreisenden schwarzen Wolken vergleichbar waren und das ganze All umfaßten, doch Raum auf seiner Brust fanden, der sie zu entwachsen schienen und die sie zugleich begruben.

Ich aber stürzte in den blühenden Garten hinaus, die Hände geballt, der prächtig untergehenden Sonne nach. In demselben Zimmer hing auch das Bild der verstorbenen Mutter, ein Mädchen noch, voll blühender Anmut, das Haar gold, und wie Feuer leuchtend, die kaumgeöffneten Lippen rot, einer halbverschlossenen Frucht vergleichbar, die Augen in Klarheit aufgetan.

Das ist die Manier der Lobhudler, sie loben ihn vom Scheitel bis zu den Zehen, im Ganzen und im Einzelnen.« »Eine gute Heirath ist der Taufe vergleichbar durch die Raschheit, mit welcher sie allen früheren Schmutz verwischt.

Wonnebalds Geist, der sowohl den einfachen wie den höheren Wissenschaften gegenüber unzugänglich geblieben war, nahm glatt und geschwind die religiösen Lehren auf, die ihm auf dem Seminar, das er nun besuchte, beigebracht wurden, so daß seine Mutter mit Fug behaupten durfte, es wäre derselbe einer geweihten Erde vergleichbar, in der kein andrer als der gottgefällige Samen der Theologie gedeihen könnte.

Bei Werner wieder machte sich die Familiengewohnheit der Jahrhunderte geltend, und beide stimmten in der Ansicht überein, die Jenny aussprach, indem sie schrieb: "Nichts, auch kein Königthum ist mir vergleichbar mit dem ausfüllbaren, übersehbaren Wirken eines großen, reichen Gutsbesitzers.

Lautlos stapften wir über den gefrorenen Schnee; die Sterne, die in Indien so gütig blicken können, starrten mit feindseliger Kälte auf unseren Zug herab, der sich in Windungen vorwärtsschob einer riesigen Malatri vergleichbar. Und diese aus zitternden Menschen gebildete Schlange kroch über Hügel, durch Schluchten, wälzte sich über zugefrorene Bäche und Flüsse.

Sie zog ihn oft zur Tafel, und dann entspann sich bald das anregendste Gespräch, in welchem eines das andre zu enträtseln und zu erhaschen suchte, dem feinsten Schachspiele vergleichbar.

Endlich würde dann Das Mädchen, das ich so voll Inbrunst liebe. Mit schmachtendem Gefühle mich betrachten, Während es jetzt nur grausam zu mir ist. So wie die Wasserlinsen auf dem Fluss Ganz wurzellos und ohne jeden Halt Hierhin und dahin ziehn: so treib auch ich Haltlos umher im Strome meiner Liebe. Vergleichbar einer Wildgans ist mein Herz, Das krank von Sehnsucht dir entgegenschlägt.

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