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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Doch wie sie mit halbgeschlossenen Augen vergehend in seinen Armen lag und er über ihrer feuchten Stirne den bläulichen Wellenschein verschimmern sah, der durch das kleine Kajütenfenster hereinbrach, da fühlte er, wie ihm gleichsam aus den tiefsten Seelengründen auf die Lippen ein Lächeln stieg, das er selbst erst allmählich als eines des Hohns, ja des Triumphes erkannte.

Ein bißchen durch die Sonne gehen, mehr wollte er ja nicht; es warm haben, und der Himmel hatte ein Blau: nie endend, mütterlich und sanft vergehend. Weit war er noch nicht von seinem Krankenhaus entfernt, da übermannte ihn schon die Not. Wohin trug er sich denn, etwa in das All? War er der Träumer denn, weich streifend den Hang, oder der Hirt auf den Hügeln?

Da nahm sie den Blick von der Gegend, und in einem fassungslosen Zueinander warf uns ein Kuß zusammen, aufgewühlt die Herzen in den Lippen tragend, ihre zuckenden Worte: ich liebe dich, ich liebe dich. Aber erst, als der Zug unter rötlichen Wolken anzog, erkannte ich in ihrem Kopf, der, eine dunkle Schale, aus der Dämmerung heraus vergehend sich formte, das Auge in letzter Tiefe.

Hopfgarten lief, in Ungeduld fast vergehend, mit auf dem Rücken gekreuzten Händen auf und ab, hatte aber auch keine Ahnung über die wahre Ursache seines Festgehaltenwerdens, und schrieb dieselbe natürlich einem sich augenblicklich aufklärenden Misverständniß zu. Zu jeder anderen Zeit würde er auch darüber gelacht haben, jetzt aber kam ihm das freilich gerade so ungelegen, wie nur irgend möglich.

Er trug den Orden des Goldenen Vlieses durch die Spelunken verkommener Akteure und Mörder. Gier, Altes, Bekanntes zu sehen und zu befragen, trieb ihn rastlos. Doch er traf keine Seele, keinen Kopf, von dem er wußte. Vertraut und dennoch durch die fehlenden Menschen unsäglich entrückt, kamen ihm Bänke, Schilder, Räume ins Gesicht. Die Kirche Notre Dame jagte er vor Angst vergehend hinaus.

Den Sinn des Seins verwirrte allzu vieler Müßiggang Dem schön gesinnten, gern verträumten Kind, mich dünkt. Und jene Ehrfurcht fehlte, die zu trennen weiß, Was Göttern ziemt, was Menschen! Wie Semele dies, Die töricht fordernde, vergehend erst begriff.

Aber sie brachte das Auge nur bis dahin, wo sie ihn geküßt hatte, und fast vergehend sagte sie: »Du wolltest zur Königin. Sie will dich sehenIhre Haltung war schwach. Die Schultern hingen. Sie kehrte um in das Haus, kam zurück und trug die weißen Federn. Sie nahm seine Hand und sagte: »KommDann gingen sie in den Wald hinein und ließen das Haus hinter sich. Die Tür stand offen.

Endlich! Endlich! Ha, und dort! Eins und eins! Wo ist der zweite? Eins und eins! Der zweite, wo? Wo der andre, andre Becher? Herr! ach, alles ist verloren! Zanga. In den Armen drauß der Seinen Liegt der alte Fürst vergehend. Seine Lippen stammeln Worte, Er enthüllt wohl, was geschehn, Was hier vorging, spricht er aus. Fort den Tisch hier und das Bette!

Weder ist sie so für sie das Lichtwesen, in dessen Einheit das Für-sich-sein des Selbstbewußtseins nur negativ, nur vergehend enthalten ist, und den Herrn seiner Wirklichkeit anschaut, noch ist sie das rastlose Verzehren sich hassender Völker, noch die Unterjochung derselben zu Kasten, die zusammen den Schein der Organisation eines vollendeten Ganzen ausmachen, dem aber die allgemeine Freiheit der Individuen fehlt.

Sie hörte nicht, daß nach der weiblichen Dienerschaft gerufen wardsah nicht, daß der alte Mann, in Verzweiflung und vor Ungeduld vergehend, in seinem Stuhl die geballten Fäuste auf die Lehnen stemmte.

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