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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Hier vergalt er das erlittene Unrecht seinem Feldherrn reichlich, indem er vor der gaffenden Menge die Kriegfuehrung und Verwaltung des Metellus in Afrika in einer ebenso unmilitaerischen wie schmaehlich unbilligen Weise kritisierte, ja sogar es nicht verschmaehte, dem lieben, ewig von geheimen, hoechst unerhoerten und hoechst unzweifelhaften Konspirationen der vornehmen Herren munkelnden Poebel das platte Maerchen aufzutischen, dass Metellus den Krieg absichtlich verschleppe, um so lange wie moeglich Oberbefehlshaber zu bleiben.
Nahm die Obrigkeit von einer derselben Kenntniß, so vergalt sie zwar nicht Gleiches mit Gleichem, nämlich Prügel mit Prügel, strafte jedoch mit Gefängniß und nahm dabei auf den Zuckerhannes besonders Bedacht, wodurch der Groll und Ingrimm desselben gegen geistliche und weltliche Obrigkeit nicht sonderlich verhindert wurde.
Da hatte diese viele Jahre lang still lauschend zugehört, wie die fromme Alte in fleißigem Gebet zu dem Gott der Christen flehte: und unwillkürlich war so mancher Strahl der mildern, hellern Liebeslehre des Nazareners in das Herz der Heranwachsenden gedrungen. Jetzt da Alter und Erblindung die Witwe hilfsbedürftig gemacht, vergalt Miriam mit liebevoller Treue der Pflegerin ihrer Kindheit.
Dennoch aber hatte sie nie ein Tadel oder Vorwurf getroffen, ihre Briefe waren stets liebevoll und zärtlich gewesen, aus zarter Rücksicht hatten sie niemals ihr Zerwürfnis mit Leo berührt. Und wie vergalt sie solche Liebe und Güte, war sie dankbar dafür?
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