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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Verflogen sind im Nu die guten Vorsätze, die alte üble Laune ist wieder da, spitz und schnippisch wird der Ton ob der ihr widerfahrenen Enttäuschung. „So, eine Kuh! Und deswegen laufst selber 'rein in den Wald? Hast wohl niemand zum Schicken auf dem Hofe? Oder laufst selber gern und drückst dich von der Bauernarbeit!“ „Na, du bist doch wohl noch wie früher! Und von dir will ich weiter nichts!

Dunkelbraunes Haar, schöne Nase, etwas gebogen, und prächtige, dunkle Augen. Aber so scheu, so ungelenk ist der große Bursche, immer und immer wieder guckt er sich die neue Mutter an. Ich war ganz aufgeregt. Ich habe gelacht und geweint, und all meine Ruhe war verflogen. Hätte ich ihn doch schon früher gehabt, meinen Jungen! Wird er sich jetzt noch an mich gewöhnen? Früher?

Eigentlich sollte man den Versuch machen, Sie zu fressen“, sagte da plötzlich der Weberknecht, der offenbar die Gutmütigkeit Majas für Schwäche gehalten hatte. Aber da geschah es der kleinen Biene ganz seltsam, ihre Trauer war plötzlich verflogen, und an Stelle von Schreck oder Furcht stieg ein ruhiger Mut in ihrem Herzen empor.

Sie hätte ihn vielleicht nun mit christlicher, helfender, duldender Liebe tragen und heben können, und er, als der Rausch der Leidenschaft verflogen war, mit ernstem Pflichtgefühl als treuer Gatte und Vater ihr zur Seite stehen daß nichts davon geschah, war mehr Schicksal als Schuld. Charaktere, wie die ihren, durften sich nie verbinden.

Hunderte von Rednern hatten das »Unser die Weltin die überfüllten Säle hinausgeschmettert und ein vieltausendstimmiges Echo gefunden. Dann aber war der Rausch verflogen, und jenes erwartungsvolle Schweigen war eingetreten, das jedem großen Ereignis zu folgen pflegt.

Ach, immer nur Vögel, die sich müde flogen und verflogen und sich nun mit der Hand haschen lassen, mit unserer Hand! Wir verewigen, was nicht mehr lange leben und fliegen kann, müde und mürbe Dinge allein!

Mit einem häßlich tönenden Wutschrei warf er den ungeschickten Sprecher zur Seite, daß derselbe an den Türrahmen des Wohnzimmers anflog, und ergriff selber den telephonischen Hörer, um das verunglückte Gespräch zu Ende zu führen und sich den erforderlichen Bescheid selbst sagen zu lassen. Seine Wut war verflogen, aber er zitterte am ganzen Leib heftig.

Aber der nächste Tag kam und verging, auch der zweite Tag und die ganze Woche verging mit dem Trost für morgen. Sie wußte selbst nicht, wie die Stunden verflogen, so langweilig einzeln und so flüchtig im ganzen. Spät stand sie vormittags auf; dann tändelte sie mit dem Kind. Zum Lesen hatte sie keine Lust, und so nähte sie an ihren Kleidern in den langen Nachmittagsstunden.

Ein leises Brausen rauschte wie ein Gespenst in der Ferne dahin und aus den Steinen sprangen Strahlen und verflogen wie sinkende Sterne. Vergiß meine Worte nicht, sagte Nadir noch einmal, laß dich nicht täuschen, sondern gehe kühn durch jene Gestalten, die sich dir mit allen Schaudern entgegenwerfen werden.

Ich sah mir das an, schüttelte mich vor Lachen und augenblicklich waren die trüben Gedanken verflogen: ich fühlte wieder Mut, Widerstandskraft und Lebenslust. Mag doch auch über meinem Haupte ein Habicht kreisen

Wort des Tages

araks

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