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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Hierauf reichte er Verbrugge die Hand, und dieser, mit ihm an den Tisch zurückkehrend, an dem der Resident, der Adhipatti und Mevrouw Havelaar sassen, merkte schon etwas deutlicher als fünf Minuten früher, dass »der Havelaar so verrückt nicht war«, wie der Kommandant meinte.
Nachdem der Adhipatti sich zurückgezogen hatte, sagte Verbrugge, der sich gern an die »Staatsblätter« hielt: Aber, M'nheer Havelaar, das geht nicht! Des Kollekteurs Rechenschaftsbericht ist noch immer zur Prüfung in Serang ... wenn nun ein Manco sich herausstellt? Dann lege ich es drauf, sagte Havelaar.
Ist es ein Wunder, dass diese armen Menschen, erschreckt von den Folgen ihrer Keckheit, diesen Folgen zu entgehen oder sie durch demütige Unterwerfung zu mildern suchten? Und es war nicht allein der Kontrolleur Verbrugge, der seine Pflicht mit einer ängstlichen Scheu that, die an Pflichtversäumnis grenzte.
Er jagt in dieser Gegend und ist heute morgen schon früh ausgezogen. He, Duclari ... Duclari! Er hört Sie schon, Mynheer, er kommt hierher. Sein Junge reitet hinter ihm, mit Wild, einem Kidang, hinter sich auf dem Pferd. Pegang kudahnja tuwan kommendaan! halte das Pferd des Herrn Kommandanten fest gebot Verbrugge einem der Bediensteten, die draussen sassen. Bonjour, Duclari! Bist du nass?
Liegt darin vielleicht die Ursache Ihrer Furcht, der Grund dessen, was ich stets Halbheit nannte? Ja! Schreiben Sie das auf. Verbrugge schrieb es auf: seine Erklärung liegt vor mir! Es ist gut, sagte Havelaar, nun weiss ich genug. Und Verbrugge konnte gehen. Havelaar trat ins Freie und spielte mit dem kleinen Max, den er mit besonderer Innigkeit küsste.
Ich seh nicht ein, warum Sie ohne zwingenden Grund zu Pferde durch den Morast kleppern sollen ... es ist für uns alle Platz genug. Wir können dann sogleich mit einander Bekanntschaft machen. Nicht wahr, Tine, wir werden uns schon einrichten! Hier, Max ... Sehen Sie mal, Verbrugge, ist das nicht ein famoses Kerlchen? Das ist unser Junge ... unser Max!
Mevrouw, sagte der sehr höfliche Duclari, die Omelette wird doch wohl soviel wert sein wie ... Wie diese Historie? Gewiss, wenn sie was wert wäre! Doch es hat damit einen Haken ... Ich weiss, dass noch kein Zucker im Hause ist, rief Verbrugge. Ach, lassen Sie doch bei mir holen, was Sie brauchen! Zucker ist da ... von Mevrouw Slotering. Nein, daran hapert's nicht.
Es sei, dass Duclari eine Unhöflichkeit darin zu sehen vermeinte, dass man ihn so von der Unterhaltung ausschloss, oder sei es, dass er hiermit etwas anderes beabsichtigte, auf einmal fuhr er, sich an den Regenten wendend, auf Malayisch fort: Weiss m'nheer de Adhipatti, dass m'nheer de kontroleur den neuen Assistent-Residenten kennt? O nein, das habe ich nicht gesagt, fiel Verbrugge ein.
Sie wissen, Verbrugge, dass auf Sumatra eine Stellung in den Oberlanden von Padang als vorteilhafter und angenehmer angesehen wird als eine solche in der nördlicher gelegenen Residentschaft.
Lieber Max, sagte Tine, unser Dessert ist so dürftig. Möchtest du nicht ... du weisst ja ... Noch was erzählen, zum Ersatz für Gebäck? Zum Teufel, ich bin heiser. Verbrugge ist jetzt dran. Ja, M'nheer Verbrugge, lösen Sie Max mal ab, bat Mevrouw Havelaar. Verbrugge bedachte sich einen Augenblick und begann: Es war einmal ein Mann, der einen Truthahn stahl ...
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