Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Mai 2025


Im Husch des Geschehens hatte er noch seine Füße aus den Steigbügeln lösen wollennur dem Linken war’s gelungen. Nun lag er in einer ganz verbogenen, unglückseligen Verschiebung der Gliedmaßen da.

Auf den Steinplatten hinten an der Zimmerwand liegt Panulla in der einen Ecke wie eine fortgeworfene Puppe mit ausgerenkten Armen und komisch verbogenen Beinen, als ob ihr ein Wirbelwind alle Glieder in den Gelenkkugeln verdreht hätte. Ihr rosa Kimono liegt zerschlitzt in vielen Fähnchen unter ihr.

Leider sah die Wiese bei näherer Betrachtung nicht so schön aus. Dies konnte ich auch an einem etwas verbogenen Fahrgestell feststellen. So hatten wir uns denn völlig mit Ruhm bekleckert. Erst »verfranzt« und dann die Kiste zerschmissen! Wir mußten nun also mit einem ganz ordinären Fortbewegungsmittel, dem #D#-Zug, unsere weitere Reise nach der Heimat antreten.

Er beugte sich und trat über die Schwelle der Pforte. Ich folgte ihm. Wir gingen durch den kleinen Hof und stiegen die baufälligen Stufen zum Flur hinauf. Der Alte stieß die Tür auf; an der Türe war gar kein Schloß; eine Schnur mit einem Knoten steckte aus dem Schlüsselloch hervor ... Wir traten in das Haus. Es bestand aus fünf oder sechs kleinen Zimmern; soviel ich bei dem spärlichen Lichte, das durch die Ritzen in den Fensterläden drang, sehen konnte, waren die Möbel in allen Zimmern sehr einfach und alt. In einem der Zimmer (dessen Fenster in den Garten gingen) stand ein kleines altmodisches Klavier ... Ich hob den verbogenen Deckel und schlug die Tasten an: ein unangenehmer, zischender Ton erklang und erstarb, sich gleichsam über meine Frechheit beklagend. Nichts wies darauf hin, daß in diesem Hause erst eben Menschen gewohnt hatten; selbst die Luft in den Zimmern war ungewöhnlich dumpf und tot; nur einige Papierfetzen, die auf dem Boden lagen und noch ganz frisch und weiß aussahen, ließen darauf schließen, daß sie erst seit kurzem hergekommen waren; ich hob einen der Fetzen auf. Es war ein Stück von einem zerrissenen Briefe; auf der einen Seite stand in einer temperamentvollen weiblichen Handschrift: »se taire?«, auf der anderen Seite konnte ich das Wort: »bonheur« entziffern ... Auf einem runden Tischchen am Fenster stand in einem Wasserglase ein welker Blumenstrauß, und daneben lag ein zerknittertes grünes Bändchen ... Dieses Bändchen nahm ich mir als Andenken mit. Lukjanytsch öffnete eine enge, mit Tapeten verklebte Türe und sagte: »Das hier ist das Schlafzimmer, dahinter die Mädchenkammer; mehr Zimmer gibt's hier nicht

Auf hehrer Höhe stand in ihrem grünseidenen Kleid, mit ihrem verbogenen Diadem, die Künstlerin Fröhlich; aber man wollte sie nicht, man rief: »Dor heft wi nu nooch vonUnd Unrat konnte das nicht ändern! Es war schrecklich!

Tiefstes Problem des modernen also wesentlich häßlichen, irgendwie verbogenen, schlecht weggekommenen Menschen: Wie kann Schönes aus Unschönem kommen? Wie Vollkommenheit aus Unvollkommenem? Alles ist Ausdruck. Kein Mensch kann Schöneres, Vollkommeneres geben, als er selbst ist. Unser ganzes geistiges Leben ist kein Weg von uns anders wohin, sondern einfach wir selbst.

Wort des Tages

herausbildete

Andere suchen