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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Bei leidenschaftlicher Lebensfreude ist er ein Verächter des Todes. Eine Zeitlang war ein richtiger Frauenkult, ähnlich wie bei uns der Minnedienst, unter den arabischen Dichtern im Schwang. Die Poesie der Zeit vor Mohammed ist die Poesie eines Nomadenvolkes in der Wüste.

Nun mochten aber wohl die Herren vom Rat gar bald in Erfahrung gebracht haben, daß es unter den Empfängern viele lose Verächter gegeben, die ihren Schatz gar nicht einmal der Erde anvertraut hätten. Darum ward in den Sommermonaten durch den Ratsdiener und Feldwächter eine allgemeine und strenge Kartoffel-Schau veranstaltet und den widerspenstig Befundenen eine kleine Geldbuße aufgelegt.

Aber wenn dies nicht gehen sollte und Bitten und Mühen erfolglos bleiben: so halte ich dafür, dass man sie übersehe, soweit dies das öffentliche Wohl gestattet und die verderbten Sitten des Fürsten nur Privatsachen berühren; dagegen wenn er den Staat in Gefahr bringt, wenn er sich als Verächter der väterlichen Religion zeigt und sich nicht bessern will, so halte ich dafür, dass man ihn ab- und einen anderen einsetze, was, wie wir wissen, in Spanien nicht bloß einmal geschehen ist.

"Geh weg von dieser Stadt, oh Zarathustra, sprach er; es hassen dich hier zu Viele. Es hassen dich die Guten und Gerechten und sie nennen dich ihren Feind und Verächter; es hassen dich die Gläubigen des rechten Glaubens, und sie nennen dich die Gefahr der Menge. Dein Glück war es, dass man über dich lachte: und wahrlich, du redetest gleich einem Possenreisser.

Man stelle sich Sokrates vor nicht, da er den Giftbecher leert, denn ich meine hier die Erfahrung des Gemüts, und nicht diejenige, die unmittelbar durch äussere Umstände veranlasst wird wie bitter betrübt seine Seele gewesen sein muss, dass er, der das Gute und Wahre suchte, sich »einen Verderber der Jugend und einen Verächter der Götter« nennen hörte.

Und durch die bösen Träume der Wächter gehn mit leisem Gelächter die Verächter ihrer Gewalt. Wald! Sie kommen zu dir, um in dir zu schlafen, mit ihren langen Strafen behangen. Wald! In solchen Nächten ist auf einmal Feuer in einer Oper. Wie ein Ungeheuer beginnt der Riesenraum mit seinen Rängen Tausende, die sich in ihm drängen, zu kauen.

Frau Johanne und Fräulein Helene Löhnefinke, ohne je die Ansprüche des Mondes an den Menschen berücksichtigt zu haben, hatten sich ganz auf die Seite des Mondes gestellt und rächten ebenfalls ihn an seinem Verächter. Es war nicht abzusehen, wieweit sie den Gatten und Vater noch hinunterbringen konnten, tief genug hinunter hatten sie ihn bereits gebracht.

Welche Frau ertrüge es, daß ein Mann sich zum Herrn und Verächter der Menschheit aufwirft und den Willen Gottes erkannt zu haben meint und daß er dabei mit rohem Fuß ein anschmiegendes Herz zertritt? Er aber hatte einen Engel in ihr zu erringen geglaubt, das war es.

Er zog die Folge daraus: Daß alles, was man von den Göttern sagte, Erfindungen schlauer Köpfe wären, womit sie Weiber und leichtgläubige Knaben in ihr Netz zu ziehen suchten; Kurz, er wandte alles an, was eine unsittliche Leidenschaft einem schamlosen Verächter der Götter eingeben kann, um die Mühe einer so wohl ausgesonnenen und mit so vielen Maschinen aufgestützten Verführung nicht umsonst gehabt zu haben.

Die Menschen hassten mich und ich hasste, verachtete die Hasser und Verächter. Sie hatten mich verraten und an den Verrätern übte ich selber wieder traurigen Verrat. Ein unendliches Sehnen nach Einfachheit, nach reiner Sitte, nach Treue und Liebe, nach Treuherzigkeit und nach Vertrauen, jagte mich umher, bis ich endlich ein trauriges verwahrlostes Armutshaus fand, in das ich eindrang.

Wort des Tages

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