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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Künstler hat in diesem Werk die Venezianer im Kolorit und in der Behandlung nachgeahmt und sich eines glücklichen Erfolgs zu erfreuen; der Ton des Kolorits ist wahr und warm und der Ausdruck des Gesichtes belebt und geistreich; der Vorhang von Goldstoff, auf dem sich der Kopf und das übrige der Figur schön abheben, gilt für ein gewagtes Kunststück in der Malerei, gelang aber vortrefflich, indem das Bild dadurch ein reiches harmonisches, unser Auge angenehm rührendes Ansehn erhält."
"Eine Krone, Hoheit, sagte ich, keinen Herzogshut, und meinte die schöne von Neapel. Sie ist in Feindeshand, also erledigt, und ein Lehen der Heiligkeit." "Wenn wir Kronen austheilen", spottete der Venezianer, "warum bieten wir dem Pescara nicht gleich die Fabel- und Traumkrone von Italien?" "Die Traumkrone!" Das Antlitz des Florentiners zuckte schmerzlich.
Mit diesen zwei gescheiten Leuten ließe sich reden, und ich habe den Venezianer und den Florentiner an deine Abendtafel geladen, da ich weiß, daß du ein harmloses Geplauder und eine unterhaltende Gesellschaft liebst." "O verfluchte, nichtswürdige Verschwörung!" klagte der Herzog wankelmütig. "Und auch noch ein anderer ist eingeritten, im Morgengrauen.
Ihr geht, und wie lange wird es dauern, bis Ihr mich vergesset!" "Donna Lukrezia", erwiderte der Venezianer bewegt, "wie lange ich Euer gedenken und Euch lieben werde, wahrlich, das ist mir verborgen, denn ich kenne nicht meine Todesstunde."
Eure Gründe mögen gut sein, erwiderte Andrea nach einer Pause, aber es sind Gründe eines Fremden, den es nichts kostet, diese Republik für ausgelebt und dem Untergang verfallen zu erklären. Einen Venezianer möchtet ihr schwerlich überzeugen, daß die Krankheit seiner alten Mutterstadt nicht wenigstens den letzten Versuch einer Heilung wert sei. Ihr aber seid kein Venezianer.
Man kastrierte ihn zur Strafe und hing das Corpus delicti zum abschreckenden Beispiel für andere Pfaffen mitten in der Stadt an einer frequenten Passage auf. Die Venezianer ließen in späterer Zeit einen Augustiner zu Brecia, der ein elfjähriges Mädchen genotzüchtigt und dann ermordet hatte, vierteilen.
Niemand konnte mir den Meister nennen. Da trat ein kleiner, bescheidener, bisher lautloser Mann hervor und belehrte mich, es sei von Pordenone, dem Venezianer, eines seiner besten Bilder, an dem man sein ganzes Verdienst erkenne.
Er konnte aus der herrenlosen Romagna als Kondottiere der Venezianer den Papst verjagen. Er konnte, als Verwandter des Königs von Frankreich, durch irgendeine Wandlung der Dinge, von diesem an die Spitze eines seiner in Italien liegenden Heere gestellt werden. Man wußte, es war eine Tatsache, daß Cesare Borgia in Italien beliebt war.
Eine Dame von gewissem Alter, edlem Körperbau, wohlgebildetem Gesicht, auf welchem ernste, ja, wenn man will, etwas verdrießliche Züge zu sehen waren. Die Venezianer bildeten sich viel darauf ein, daß die Fürstin in ihrem eignen Palast vor dem Gericht und ihnen erscheinen müsse.
Du aber, Herkules Strozzi, siehe zu, wie du der Herzogin und mir entrinnest! Jetzt brachte ein furchtsamer Schreiber die Rolle für den Papst, und wir waren entlassen. Ich begleitete den Venezianer zu seinen Dienern und Pferden. Den Fuß schon im Steigbügel, flüsterte er mir zu: 'Hüte dich vor dir selber, Herkules!" Don Giulio schauderte.
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