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Pastor Zillich bewegte sich unter den christlichen Jünglingen, der Kriegerverein war um Kunze geschart: da zog Diederich blank. „Der Erbfeind erhebt wieder mal das Haupt!“ schrie er mit Todesverachtung. „Ein Vaterlandsverräter, wer unserem herrlichen Kaiser versagt, was er“ – „Hu, hu!“ riefen die Vaterlandsverräter; aber Diederich, unter den Beifallssalven der Gutgesinnten, schrie weiter, wenn ihm auch die Stimme überschnappte. „Ein französischer General hat Revanche verlangt!“ Vom Bureau her fragte jemand: „Wieviel hat er aus Berlin dafür bekommen?“ Worauf man lachteindes Diederich mit den Armen hinaufgriff, als wollte er in die Luft steigen. „Schimmernde Wehr!

Aber von den beiden armen Teufeln, die vorgestern hier hingerichtet wurden, hat der dreiundzwanzigjährige Vivaldi seine Frau umgebracht, weil er eine andere liebte, und der zweite, siebenundzwanzigjährig, hatte aus politischen Gründen einen Arzt erschossen, der wahrscheinlich ein Vaterlandsverräter war. Von Geldinteressen keine Spur. Rom, 15. Mai 1833.

Der Etappenaufseher, Unteroffizier, weißköpfig, schreit ihn durch ein Fenster am Torhaus an: »Sie hätten mit dem Zug fahren sollen um acht Uhr zwanzig von Craor. Ihr seid Drückeberger, Vaterlandsverräter.« »Hier ist mein Paß.« »Sie haben noch bis zum 26. Urlaub.« »Ich verzichteEin Sanitätsauto rasselt an und trillert. »Den Mann mitnehmen

Das Gesicht der Agentenwitwe war von wilder Hingabe zerklüftet; das Kind in ihrem Leibe bewegte sich. Da geschah etwas Unerwartetes: ein bärtiger Herr sprang aus seiner eleganten Equipage heraus, stand auf dem Bock und brüllte: »Landesverräter! Vaterlandsverräter!

Wie wenn die Familie Stegemann viel höher stünde als unsere eigene! Nun, wenn wir auch nüchterne Leute sind und unsern Geschäftsvorteil wahren, einen Vaterlandsverräter haben wir doch nie in unserer Familie gehabt!" "Sprich nur nicht laut davon," mahnte seine Frau, "das bleibt ganz verschwiegen.

Die Franzosen machten eine Kampagne gegen ihn als Kompagnon Erzbergers und Beteiligten an der deutschen Propaganda, obwohl Schickele Erzberger nicht kennt. Die »Tägliche Rundschau« nennt ihn einen Vaterlandsverräter und übergießt ihn mit jener Mayonnaise, die an Verleumdung, Verdächtigung und Deutsch der Gosse ein wesentliches und penetrantes Requisit der alldeutschen Presse ist.

Papa, der seinen Fuchs besser im Zügel hielt, war indessen vergebens den heimtückischen Angreifern auf der Spur gewesen; er konnte sich nicht fassen vor Wut, und ich hörte tagelang nichts anderes als sein maßloses Schimpfen auf diese »Satansbrut von SozialdemokratenNiemand als sie waren die Attentäter gewesen, sie, die sich im Reichstag durch ihre Haltung gegenüber der Militärvorlage als Vaterlandsverräter dokumentiert hatten, sie, die nichts anders verdienten, als samt und sonders nach den Kolonien deportiert zu werden.