Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die genannten Gesetze sind eigentlich nur Gesetze für das Einzelwirkliche; sie geben Bestimmungen über das, was zu ihnen gehört oder nicht zu ihnen gehört. Sofern dieses Einzelwirkliche das Subjekt der Urteile bildet, sind sie Gesetze der Urteile. Aber das Einzelwirkliche ist Glied der Gesamtwirklichkeit, und diese seine Stellung zur Gesamtwirklichkeit macht sein eigentliches Wesen aus.
Sie sind im Gegenteil abhängig von physiologischen und pathologischen Voraussetzungen, sind bedingt durch Vorstellungen, Urteile, kurz durch eben das ganze Gebiet verständigen und vernünftigen Denkens, welchem man das Gefühl so gern als ein Gegensätzliches gegenüberstellt. Was macht denn ein Gefühl zu diesem bestimmten Gefühl? Zur Sehnsucht, Hoffnung, Liebe?
Sie sprachen über dies und jenes, Raimund hatte lauter fertige Urteile, die meisten Fragen waren für ihn endgültig erledigt, und wenn noch irgendwo ein Zweifel in ihm steckte, so zuckte er die Achseln, als wollte er sagen: was mich betrifft, ich habe ein festes Einkommen, mit dem übrigen wird man schon fertig.
Von dem Urteile, wenn irgend eines mit einem überwiegenden Gewichte zu Stande kömmt, wird es abhängen, ob auch die Kosten zu der Reinigung der andern Teile des Hauses verwendet werden oder ob der jetzige Zustand, daß eine Seite von der Tünche befreit ist, die übrigen aber damit behaftet sind, der gewiß weniger schön ist, als wenn Alles übertüncht geblieben wäre, fortbestehen oder ob gar das Befreite wieder übertüncht werden solle.
Und ferner desgleichen alle verwandten Bezeichnungen, alle Richtung, Maß, Begrenzung, Verhältnis vorstellenden Urteile und alle übrigen auf Raum und Dinge im Raum übertragenen, wie rechts und links, wie vorn und hinten, wie oben und unten, in Gegenteile zerfallenden, aus dir geschaffenen, außer dir erscheinenden, an sich nichtigen Merkmale und Namen.
Sollte ich, der ich dieses Wachs so deutlich zu erfassen scheine, sollte ich nicht =mich selbst= nicht nur viel wahrer und gewisser, sondern auch viel =deutlicher und klarer= erkennen? Denn, wenn ich urteile das Wachs =ist=, weil ich es sehe, so folgt sicherlich noch viel klarer auch mein =eigenes= Dasein daraus, daß =ich= das Wachs sehe.
Wenn die Bühne so unbesonnene Urteile über die Priester überhaupt ertönen läßt, was Wunder, wenn sich auch unter diesen Unbesonnene finden, die sie als die grade Heerstraße zur Hölle ausschreien? Aber ich verfalle wiederum in die Kritik des Stückes, und ich wollte von dem Schauspieler sprechen. Drittes Stück Den 8. Mai 1767
Nach seinem Urteile hat Maffei sich mit dem begnügt, was ihm sein Stoff von selbst anbot, ohne die geringste Kunst dabei anzuwenden; sein Dialog ist ohne alle Wahrscheinlichkeit, ohne allen Anstand und Würde; da ist so viel Kleines und Kriechendes, das kaum in einem Possenspiele, in der Bude des Harlekins, zu dulden wäre; alles wimmelt von Ungereimtheiten und Schulschnitzern.
Nun urteile man, ob der große Corneille seinen Stoff mehr als ein Genie oder als ein witziger Kopf bearbeitet habe. Es bedarf zu dieser Beurteilung weiter nichts, als die Anwendung eines Satzes, den niemand in Zweifel zieht: das Genie liebt Einfalt; der Witz Verwicklung. Kleopatra bringt, in der Geschichte, ihren Gemahl aus Eifersucht um.
Des Systems der Grundsätze des reinen Verstandes Zweiter Abschnitt Von dem obersten Grundsatze aller synthetischen Urteile Die Erklärung der Möglichkeit synthetischer Urteile, ist eine Aufgabe, mit der die allgemeine Logik gar nichts zu schaffen hat, die auch sogar ihren Namen nicht einmal kennen darf.
Wort des Tages
Andere suchen