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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Sie war selten schlecht gelaunt, sie entdeckte mit Scharfblick an jedem Menschen die komische Seite und jeder bot ihr daher unerschöpflichen Stoff zum Lachen. Sie hatte aber auch Respekt für geistige Dinge, für gute Bücher, es war nichts Kleinstädtisches in ihr. Ganz anders Jettchen, die zweite. Sie war eine trübe Träumerin, stets von Unzufriedenheit und zielloser Eifersucht erfüllt.
Sollte es aber auch, was ja nicht unmöglich wäre, gelingen, durch Gewaltmassregeln jeden Versuch einer sozialen Umwälzung dauernd zu unterdrücken, so würde doch damit die geschilderte Unzufriedenheit und Unbehaglichkeit aus dem Schosse der Gesellschaft nicht nur nicht entfernt, sondern nur noch vermehrt oder gesteigert werden.
Kinderlosigkeit, Leid über Leid in der Familie, Erfolglosigkeit in der Berufsarbeit, Unzufriedenheit mit den politischen und seelischen Zuständen der Gesellschaft, und zuletzt die schwere Erkrankung, die zum Tode führte das war der düstere Hintergrund, von dem sich das dichterische Werk abhebt; eine selbstgeschaffene Welt des Lebens in Freiheit, Sonne und Wohlstand, des Familienglücks und der Verwirklichung aller Ideale.
Der schwarze Ritter gab mehrmals seine Unzufriedenheit durch Kopfschütteln zu erkennen; er war sichtlich in großer Versuchung, zu sprechen, doch jedesmal hielt er sich zurück. Endlich mußten sich Gwijde und Wilhelm dem Willen der anderen Herren fügen, denn diese waren sämtlich gegen den Vorschlag der beiden Brüder.
Darin liegt ein großer Teil der Unzufriedenheit auf dem Lande; denn wenn der Bauer so leben wollte wie seine Väter, dann hätte es keine Agrarfrage gegeben. Der Preis der Bodenprodukte war gestiegen, das Geldeinkommen hatte in keiner Weise gelitten.
So hatte auch unser Handelsmann oft, wenn er andere sich einschiffen oder glücklich in den Hafen zurückkehren sah, wieder die Regungen seiner alten Leidenschaft gefühlt, ja er hatte selbst in seinem Hause an der Seite seiner Gattin manchmal Unruhe und Unzufriedenheit empfunden.
Der König versuchte das ernstere Mittel der Beschämung und seiner Unzufriedenheit; er entzog sich den Blicken seiner Getreuen, er ließ sie seinen Unwillen fühlen, er hoffte, sie durch Scham und Reue aus ihrem Elend und ihrer Demoralisation emporzureißen; bekümmert sahen die Veteranen, daß ihr König zürne, zu ermannen vermochten sie sich nicht.
Ein Kriegerverein konnte nicht patriotischer handeln. Schweitzer druckte den spaltenlangen Bericht Tölckes im „Sozialdemokrat“ ab, ohne ein Wort des Tadels oder der Unzufriedenheit hinzuzufügen. Tölcke handelte eben in den Intentionen Schweitzers. Das hinderte ihn aber nicht, im „Sozialdemokrat“ vom 20.
Er begrüßte einige Witwen, und von Dame zu Dame, von Höflichkeit zu Höflichkeit, gelangte er endlich zu dem Platz der Unbekannten, den er erspäht hatte. Auf die Gefahr hin, an den Klauen und Chimären des gewaltigen Leuchters hängen zu bleiben, errang er sich eine Stelle unter den Flammen der Wachskerzen, während ihn Martial mit großer Unzufriedenheit anblickte.
Die republikanische Opposition liess sich denn begnadigen; aber sie war nicht versoehnt. Unzufriedenheit mit der neuen Ordnung der Dinge und Erbitterung gegen den ungewohnten Herrscher waren allgemein.
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