Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Mai 2025
Bei all diesen Erlebnissen hatte es sich darum gehandelt, daß eine Wunschregung aufgetaucht war, welche in scharfem Gegensatze zu den sonstigen Wünschen des Individuums stand, sich als unverträglich mit den ethischen und ästhetischen Ansprüchen der Persönlichkeit erwies.
Ein Wunder war es jedoch nicht, daß Sancroft nicht wohl zu Muthe war, denn er konnte wohl kaum gegen die auf der Hand liegende Wahrheit blind sein, daß der Plan, den er seinen Freunden empfohlen, durchaus unverträglich war mit Allem, was er und seine Amtsbrüder seit vielen Jahren gepredigt hatten.
Peter Hannibal Meier hieß der Mann; war ein Prahler und Besserwisser, unverträglich wie ein Hamster und boshaft wie ein Irrwisch. Er hatte einen wohlhabenden Vetter in der Stadt, den Vetter Julius, wie ich ihn ein für allemal nennen will, und dieser Vetter Julius war mit einem netten, obschon nicht sehr geistreichen Mädchen verlobt.
Die Tugend selbst, welcher er seine eigene Befriedigung aufzuopfern bereit war, konnte ein so undankbares und grausames Verfahren nicht gut heißen Wir überlassen es der Entscheidung kalter Sitten-Lehrer: ob die Tugend das konnte, oder nicht; aber unser Held war von dem letztern so lebhaft überzeugt, daß er, anstatt auf Gründe zu denken, womit er die Sophistereien der Liebe hätte vernichten können, in vollem Ernst auf Mittel bedacht war, das Interesse seines Herzens und die Tugend, welche ihm nicht unverträglich zu sein schienen, auf immer mit einander zu vereinigen.
»Prüfen wir also, wie die sozietäre Ordnung dem Individuum die freie Ausübung der erwähnten sieben Rechte, die mit dem Mechanismus der Barbarei und der Zivilisation so unverträglich sind, in entsprechender Form gewähren kann.« Er will beweisen, daß diese Zahlenverhältnisse in der Natur der Dinge liegen, also gegebene sind, nicht willkürlich erfundene.
Ganz anders berührt es uns, wenn wir den Begriff "griechisch" prüfen, den Winckelmann und Goethe sich gebildet haben, und ihn unverträglich mit jenem Elemente finden, aus dem die dionysische Kunst wächst, mit dem Orgiasmus. Ich zweifle in der That nicht daran, dass Goethe etwas Derartiges grundsätzlich aus den Möglichkeiten der griechischen Seele ausgeschlossen hätte.
Wie kann man beim Anblick von so viel offenen und geheimen Verletzungen aller festgestellten Ordnung zögern, anzuerkennen, daß entweder das Regime der Liebe bei uns im Widerspruch mit der Wahrheit und der Moral organisirt ist, oder daß ein solcher Zustand unverträglich ist mit der Zivilisation, daß die Zivilisation der Antipode der Moral und der Wahrheit.«
Denn diese Seele ist nichts einfaches, vielmehr eine Hierarchie von über- und untergeordneten Instanzen, ein Gewirre von Impulsen, die unabhängig voneinander zur Ausführung drängen, entsprechend der Vielheit von Trieben und von Beziehungen zur Außenwelt, viele davon einander gegensätzlich und miteinander unverträglich.
Da nahte sich schnell mit würdigen Schritten ein Alter, Trat zu den Scheltenden hin; und sogleich verklang das Getöse, Als er Ruhe gebot, und väterlich ernst sie bedrohte. "Hat uns", rief er, "noch nicht das Unglück also gebändigt, Daß wir endlich verstehn, uns untereinander zu dulden Und zu vertragen, wenn auch nicht jeder die Handlungen abmißt? Unverträglich fürwahr ist der Glückliche!
Die Knospe verschwindet in dem Hervorbrechen der Blüte, und man könnte sagen, daß jene von dieser widerlegt wird, ebenso wird durch die Frucht die Blüte für ein falsches Dasein der Pflanze erklärt, und als ihre Wahrheit tritt jene an die Stelle von dieser. Diese Formen unterscheiden sich nicht nur, sondern verdrängen sich auch als unverträglich miteinander.
Wort des Tages
Andere suchen