Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Seiner bescheidenen Natur schien das Glück unverdient. Sie schmiegte sich auch immer enger an ihn. Sie hatte eine Formel gefunden, die sie häufig wiederholte: "Du bist mein Vater und mehr!" Und eine andere: "Du hast die herrlichsten Augen von der Welt, und die gehören mir." Mit der Zeit gab sie manches von dem auf, womit sie sich beschäftigte; statt dessen wollte sie ihm vorlesen.
Wär' dir mein Busen nicht auch jetzt verschlossen, Wie er dir's immer war, du sähst den Schmerz Der endlos wallend wie ein brandend Meer Die einzeln Trümmer meines Leids verschlingt Und sie, verhüllt im Greuel der Verwüstung, Mit sich wälzt in das Unermeßliche. Jason. O weh mir, weh! Medea. Du trage, was dich trifft, Denn wahrlich, unverdient trifft es dich nicht!
Das ist recht gut und sprich nur immer so, Wenn du vor andern dich entschuld'gen willst, Doch mir genüber laß den eiteln Schein! Jason. Die Scheu vor Greueln nennst du eiteln Schein? Verdammt hat dich die Welt, verdammt die Götter, Und so geb ich dich ihrem Urteil hin. Denn wahrlich unverdient trifft es dich nicht! Medea. Wer ist der Fromme denn, mit dem ich spreche?
Er fühlte wohl, seine Strafe sei nicht unverdient, doch im Grunde hatte er blos das Beispiel der Erwachsenen befolgt, diese erndteten weder Verachtung noch Verfolgung, die Unversöhnlichkeit, welche gegen ihn bewiesen wurde, verbitterte sein Gemüth und seine Selbstliebe schmeichelte ihm den vornehmsten Glaubensartikel der Spitzbuben ein, wornach nämlich nicht sowohl das Stehlen, als das Ertapptwerden etwas Schändliches und Strafwürdiges ist.
Das ist recht gut und sprich nur immer so, Wenn du vor andern dich entschuld'gen willst, Doch mir genüber laß den eiteln Schein! Jason. Die Scheu vor Greueln nennst du eiteln Schein? Verdammt hat dich die Welt, verdammt die Götter, Und so geb ich dich ihrem Urteil hin. Denn wahrlich unverdient trifft es dich nicht! Medea. Wer ist der Fromme denn, mit dem ich spreche?
Von Jugend auf war mit dieses mein Trieb und meine Plage, jetzt, da das Alter kommt, will ich wenigstens das Erreichbare erreichen und das Tunliche tun, da ich so lange verdient und unverdient das Schicksal des Sisyphus und Tantalus erduldet habe. Bleibt in der Liebe und Glauben an mich.
Die reinste Demut, das liebenswürdigste Gefühl von Bescheindenheit bei einer großen, unverdient erhaltenden Ehre, einem unbegreiflich unermeßlichen Glück bildete sich in ihren Zügen, sowohl indem sich ihre eigene Empfindung, als indem sich die Vorstellung ausdrückte, die sie sich von dem machen konnte, was sie spielte.
Wort des Tages
Andere suchen