Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die Hoffnung des Gelingens ist also in diesem Fall die Hoffnung auf den Erfolg der Bestrebungen der vielen anderen, die in unserer Zeit darauf ausgehen, auch die Wirtschaftstätigkeit der Völker sozialen und sittlichen Ideen unterzuordnen, also die Erwartung: daß aus diesen Bestrebungen der Zeitgenossen, trotz der heutigen großen Divergenz ihrer Wege, doch allmählich eine gemeinsame Resultante sich ergeben werde, kräftig genug, um die Denkungsart der Menschen und die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen in der Richtung auf jenes Ziel zu beeinflussen und so die zeitweilige Isolierung rechtzeitig wieder aufzuheben.
Er sprach mit großer Bescheidenheit von dem, was er besaß und hervorgebracht hatte, mit großer Sicherheit von dem Sinne, in dem es gesammelt und aufgestellt worden war, und ich konnte wohl merken, daß er mit Schonung für mich redete, indem er nach seiner alten Art das Gute, wovon er Herr und Meister zu sein glaubte, demjenigen unterzuordnen schien, was nach meiner überzeugung das Rechte und Beste war.
Es gibt eine Antipathie der Körper, Antipathie der Atmosphären; kaum die wäre bei der Nachgiebigkeit und Billigkeit, die ihm sonst eigen waren, in ihrer Wirkung verblieben, denn die junge Person tat ihm kein Leids, im Gegenteil, sie schmeichelte ihm, sie warb um seine günstigen Blicke, sie anerkannte ihn als Sendling einer Welt, die über der ihren stand und war bereit, sich zu verkleinern und unterzuordnen, alles, weil sie seine Abneigung spürte und sofort ihren ganzen Ehrgeiz daran setzte, sie zu besiegen.
Hier ist alles so rund, nur ich bin eckig, alle sind urban, nur ich bin störrisch. Gegen die Überlegenheit hilft nichts als sich unterzuordnen, sonst wird man sich und andern unbequem.« »Ich begreife dich«, erwiderte Franziska. »Es drückt einem das Herz ab, und doch macht es reich, davon zu wissen, und arm, davon zu reden.«
Zum großen Verdruss des Bischofs schob ihn der sonst so fromme König beiseite und sagte ärgerlich in seiner kurzen Weise: "Dumm Zeug! so was nicht leiden!" Das Hauptstreben der Bischöfe war darauf gerichtet, die Einmischung der "weltlichen" Macht in die Kirchenangelegenheiten zu beseitigen, ja, wo möglich die Kaiser sich unterzuordnen.
Und endlich: Ileisa hatte während ihres Aufenthaltes im Knoopschen Hause bewiesen, wie sehr sie sich zu fügen wußte. So erhielt er eine Frau, die immer des Spruches eingedenk sein werde, daß sich die Frau dem Manne unterzuordnen habe.
An dem Volksglauben mit seinen Goettern und Orakeln hielt der Stoiker insofern grundsaetzlich fest, als er darin eine instinktive Erkenntnis sah, auf welche die wissenschaftliche Ruecksicht zu nehmen, ja in zweifelhaften Faellen sich ihr unterzuordnen verpflichtet sei.
Indes wenn es nur wahrscheinlich bleibt, dass Caesar nicht in dem Sinne als Welteroberer bezeichnet werden darf wie Alexander und Napoleon, so ist das vollkommen gewiss, dass er seine neue Monarchie nicht zunaechst auf die Armee zu stuetzen, ueberhaupt nicht die militaerische Gewalt ueber die buergerliche zu setzen, sondern sie dem buergerlichen Gemeinwesen ein- und soweit moeglich unterzuordnen gedachte.
Von Seiten des Mannes die Entschlossenheit, sich keinem fremden Willen mehr unterzuordnen, die Eifersucht gegen alle Personen, die vor ihm die Zärtlichkeit seines Weibes besaßen, und last not least die Abneigung dagegen, sich in der Illusion der Sexualüberschätzung stören zu lassen.
»Im allgemeinen nicht,« antwortete Lamberg, »doch beobachtet man zuweilen, besonders in protestantischen Ländern, eine außerordentliche Strenge der Lebensführung auch unter Bauern. Da ist dann ein ehernes Festhalten an uralten Überlieferungen, ein Puritanismus geheiligter Formen, der keinem Gebot der Leidenschaft unterzuordnen ist, und es läßt sich wohl denken, daß ein derart erzogenes Mädchen, starr und konservativ bis zum
Wort des Tages
Andere suchen