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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Sie hielt, wie sauer es ihr auch ward, die Kinder immer nett und reinlich in Kleidung und schickte sie fleißig zu Kirche und Schule, und als sie größer wurden, unterwies sie sie in allerlei künstlicher Arbeit mit der Scheere und Nadel und hielt sie still in ihrem Kämmerlein in aller Ehrbarkeit und Tugend.
Als wir es endlich wagen konnten, mieteten wir dem Mädchen in unserer Nähe ein Zimmer, in dem es wohnte. Die Frau, welche das Zimmer vermietete, nahm sich um das Mädchen an, ein Priester unterwies es in der Religion, wir kamen sehr oft zu ihm hinüber, und so gestaltete es sich milder, seine körperliche Beschaffenheit wurde nachträglich auch besser, so daß es sich in den Lauf der Dinge schicken konnte, daß ihm mein Gatte, nachdem es die Volljährigkeit erreicht hatte, die Urkunden über seine gerichtlich anliegende Summe und über das, was bei der Beerdigung des Vaters übriggeblieben war, einhändigen konnte, und daß es endlich sogar Teppiche, Decken und dergleichen Dinge anfertigte, von denen es im Vereine mit den Zinsen aus seinem kleinen Vermögen lebte, was um so eher möglich wurde, als ihm die Leute, gerührt durch seine Schicksale, die fertigen Stücke immer gern abkauften.
Es ist die Stunde der Siesta." Er klingelte. "Ippolito", unterwies er den Knaben, "führe den Herrn, der ein großer Staatsmann ist, in den Turmflügel. Der Haushofmeister soll ihm die ganze Zimmerreihe des Oberstockes öffnen und ihn sorgfältig bedienen und reichlich bewirten lassen.
Seine Mutter sah ihm lächelnd zu, verbesserte seine mit stummem Eifer zusammengesuchten Griffe und unterwies ihn darin, warum gerade dieser Ton nicht fehlen dürfe, damit sich aus diesem Akkord der andere ergäbe. Und sein Gehör bestätigte ihm, was sie ihm sagte. Nachdem Gerda Buddenbrook ihn ein wenig hatte gewähren lassen, beschloß sie, daß er Klavierunterricht bekommen sollte.
Als der Gärtnerbursche dem Königssohn alles erzählt hatte, wurde diesem das Herz schwer, doch pflog er mit seinen Freunden heimlich Rath über die Befreiung der Jungfrau. »Sage dem Raben,« so unterwies er dann des Windzauberer's Sohn »daß er eilig zurückfliege und der Jungfrau melde: sei wach in der neunten Nacht, dann erscheint ein Retter, der das Küchlein den Klauen des Habichts entreißen wird.« Zum Lohn für die Bestellung erhielt der Rabe ein Stück Fleisch, um seine Flügel zu kräftigen, und dann wurde er wieder zurück geschickt.
Einen Pfiffigeren findet Ihr nicht. Hat schon manchem Kaufmann geholfen, die Schäflein scheeren.« »So schickt ihn herauf.« Der Junge kam und Schlupps unterwies ihn, was er zu sagen habe. Der Bub war gar schlau und zu Schelmenstreichen aufgelegt.
Ob Alt ob Jung, alle mußten stillsitzen, wie ich befahl. Da starb der Bader. Das Scheren mit dem Messer verstand ich nicht, denn es ist ein gar schweres Handwerk. So nahm mich ein Magister in sein Haus, unterwies mich, der ich nur notdürftig lesen und schreiben gelernt hatte, in seiner Kunst. Dafür mußte ich die alten Pergamente, die er hatte, ausklopfen, daß sich kein Staub hineinsetzte.
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