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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Im eigenen Herzen fühlte Diederich ein Sträuben gegen sein Unterfangen. Auch schien es Wahnwitz; ein Streich wie dieser zerschmetterte den Alten noch längst nicht. Kam es aber heraus, wer der Urheber war, dann mußte Diederich darauf gefaßt sein, daß alle sich gegen ihn wendeten ... Gleichwohl blieb es ein Streich, und er hatte getroffen.
Wer in aller Welt hat ein Recht, den Leuten ihre uralten ererbten Namen zu nehmen? Welche Narren können sich das unterfangen? Können’s nicht, und wenn sie zehntausendmal wollten. Und das Siegel! Sehen Sie nur das Siegel an. Der Namenszug innerhalb eines Kränzchens, und darüber emporragend eine Jacobinermütze oder Narrenkappe, und die Umschrift? Lesen Sie!
Die Menschen brachten nicht nur mehr von ihrer Vergangenheit in heute praktische Erfahrungen ein, sondern sie begannen auch, ihre Bemühungen aufzuzeichnen und deren Angemessenheit zu bewerten, und damit auch die Angemessenheit ihrer eigenen Politik. Unter den Voraussetzungen einer zentralisierten, synkretistischen Autorität war dies ein schwieriges Unterfangen.
Die sonderbaren Erlebnisse der »Schwestern« zu erzählen, die fremdartig anmutenden Frauen Johanna, Sara und Clarissa kritisch zu analysieren, sei ängstlich und mit Absicht vermieden: solch Unterfangen hieße mit plumper Hand eingreifen in ein wundersames Spiel von Phantasie und Wirklichkeit, wie’s nur ein Meister dunkler Künste zu dichten vermag.
Toni fragte: wodurch sich denn die Weissen daselbst so verhasst gemacht haetten? Der Fremde erwiderte betroffen: durch das allgemeine Verhaeltnis, das sie, als Herren der Insel, zu den Schwarzen hatten, und das ich, die Wahrheit zu gestehen, mich nicht unterfangen will, in Schutz zu nehmen; das aber schon seit vielen Jahrhunderten auf diese Weise bestand!
Welch ein Unterfangen, sich hinter Worten verstecken zu wollen! Man ist ja diese Worte selbst. Wenn ich bei einem Schriftsteller auf jeder Seite 'die die' lese, so kann mir schon übel werden. Wozu hat der liebe Gott das schöne Wort 'welche' geschaffen? Aber rede einmal einer dieser time und money-Zeit von welcher und derselbe! Gingganz ist einfach ein deutsches Wort für Ideologe.
Angesichts dieser Lage habe ich mich unterfangen, Eurer Edeln wegen der Möglichkeit einer allgemeinen Befreiung vorstellig zu werden; ich glaube, unser Joch ist stark erschüttert und kann durch einen kräftigen Stoß abgeschüttelt werden.
MEPHISTOPHELES: Das tut mir herzlich leid! Doch ich versteh- daß Ihr sehr gütig seid. FAUST: Du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, Gleich als ich in den Garten kam? MARGARETE: Saht Ihr es nicht, ich schlug die Augen nieder. FAUST: Und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? Was sich die Frechheit unterfangen, Als du jüngst aus dem Dom gegangen?
Um diesem Ziel näher zu kommen, war es notwendig, daß sich Sturreganz in einer Paraderolle bei Hof zeige, und hierzu wieder mußte man der Polizei ihre Beute aus dem Rachen reißen und die Torheit maskieren, deren sich der Inhaftierte schuldig gemacht; kein schwieriges Unterfangen in einem Staat, deren Bürger daran gewöhnt waren, daß berechtigtes Interesse der Justiz ihren Spruch ablistete oder schnöd durchkreuzte.
Über seinem Werk und Leben steht der Qualspruch aus Gerhart Hauptmanns »Florian Geyer«, der in der abendlichen Marktherberge zu Rothenburg über das kühne Unterfangen des Schwarzen Ritters und des Bauern sich dem getreuen Rektor Besenmeyer abpreßt: »Wie fing sich der Handel so glücklich an und wie fast gewaltig, und wie gehet er gar so kläglich aus.«
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