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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Es gehörte zu den besseren Eigentümlichkeiten der Seldwyler, daß sie um einiger Mittel willen keine häßlichen oder unliebenswürdigen Frauen nahmen; in große Versuchung gerieten sie ohnehin nicht, da es in ihrer Stadt keine reichen Erbinnen gab, weder schöne noch unschöne, und so behaupteten sie wenigstens die Tapferkeit, auch die kleineren Brocken zu verschmähen und sich lieber mit lustigen und hübschen Wesen zu verbinden, mit welchen sie einige Jahre Staat machen konnten.

Er sprach die Hoffnung aus, mich später, wenn seine Verhältnisse es ihm erlauben würden, mit in seine Heimat zu nehmen, um mich zu seiner Ehefrau zu machen. Ich empfand, daß es eine Lüge war, aber ich fühlte keine Bitterkeit. Gegen diesen Mann war jede unschöne Empfindung in mir ein Ding der Unmöglichkeit. Ich habe von ihm ein Kind, ein Mädchen, es schläft dort im Nebenzimmer

So schreibt die Seele mit flüchtigem Griffel ihre Neigungen, Wünsche und geheimsten Sehnsuchten ins Tagebuch unseres Antlitzes, adelt unschöne Züge durch heißen Trieb zum Edlen und verzerrt die edelsten Linien aus der Hand des Göttlichen bis zur Abscheulichkeit. Wir alle sollten mehr in Gesichtern als in Büchern lesen lernen!

Das Gute, Brauchbare, überaus Einfache und doch so Schöne ist verschwunden, und das Geschmacklose, das durchaus Unschöne, das Schädliche, das den Körper zu Grunde Richtende ist an seine Stelle getreten.

Cethegus fand in dem Saale, der von einer schönen Zeusstatue des Glykon von Athen den Namen trug, eine in gotischer Tracht reich gekleidete Frau; sie schlug bei seinem Eintritt die Kapuze des braunen Mantels zurück. »Fürstin Gothelindisfragte der Präfekt überrascht, »was führt dich zu mir?« »Die Racheerwiderte eine heisere, unschöne Stimme und die Gotin trat dicht an ihn heran.

Er sah ganz aus wie ein Seemann. Ein buschiger, dunkelblonder Schnurrbart verdeckte etwas das einzig Unschöne in diesem Gesicht, den grossen Mund. Der junge Mann lachte oft und laut, wie seine Schwester, und dann zeigte er zwei prächtige Reihen weisser, fester Zähne. Der kann ein Segeltau durchbeissen, dachte Randers.

Das ihm zugewandte Profil zeigte herbe und unschöne Linien, ja, es erschien ihm fast abstoßend. Soviel er im Dunkeln urteilen konnte, war sie noch sehr jung; er hörte eine schleppende und etwas gewöhnliche Stimme, die mit dem Tonfall einer Ermüdeten der Magd Erklärungen irgend welcher Art gab.

Die Bewohner der kleinen Stube paßten genau in ihre Umgebung; es war eine, nicht mehr ganz junge aber doch rüstige Frau, in die nicht unschöne Bauertracht der dortigen Gegend gekleidet, die an ihrem Spinnrad saß und eifrig das Rädchen schnurren ließ, während die rechte Hand manchmal eine neben ihr stehende Wiege berührte, den darin ruhenden kleinen Säugling, der immer wieder die großen dunklen Augen zu ihr aufschlug, endlich in Schlaf zu bringen.

Er konnte bald allen Leuten in der Straße Gang und Redeweise nachahmen und besonders das Unschöne wußte er treffend zu kopieren. Aber daran war das Glas schuld, welches ihm in die Augen geflogen war, das Glas, welches ihm in dem Herzen saß. Daher kam es, daß er sogar die kleine Gerda neckte, die ihn von ganzer Seele lieb hatte.

Während alle Köpfe, in den Nacken gelegt, zu ihm hinaufsahen, war plötzlich eine unschöne Quetschstimme losgegangen: »Da ist Unrat in der LuftAndere hatten wiederholt: »Unrat in der Luft! Unrat in der LuftDer Professor dort oben fing an zu stottern, obwohl er den Zwischenfall vorausgesehn hatte, und sah dabei jedem der Schreier in den geöffneten Mund.

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