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Aktualisiert: 9. Mai 2025
~Adern in den erdigen trachytischen Massen.~ Diese Adern sind auszerordentlich zahlreich und durchsetzen in der allercomplicirtesten Art und Weise die beiden gefärbten Varietäten des erdigen Trachyts: sie sind am besten an den Seitenabhängen des »Craters eines alten Vulcans« zu sehen. Sie enthalten Krystalle von glasigem Feldspath, schwarze mikroskopische Flecke und kleine dunkle Stellen, genau so wie in dem umgebenden Gestein; die Grundsubstanz ist aber sehr verschieden, sie ist auszerordentlich hart, compact, etwas brüchig und von einer eher weniger leichten Schmelzbarkeit. Die Adern schwanken beträchtlich in ihrer Dicke und zwar plötzlich von einem Zehntel Zoll zu einem Zoll; sie dünnen sich häufig aus, und zwar nicht blosz an ihren Rändern, sondern auch in ihren mittleren Theilen, wo dann runde unregelmäszige
Ich will hier bemerken, dasz ein Theil der kalkigen Masse, welche das horizontale sedimentäre Lager und besonders die feinere Substanz bildet, mit welcher die eingeschlossenen Gesteinsbruchstücke wie mit einer Tünche überzogen sind, wahrscheinlich von ähnlichen vulcanischen Eruptionen herrührt, ebenso wie von der Zerkleinerung organischer Reste: die darunter liegenden, alten, krystallinischen Gesteine sind gleichfalls mit kohlensaurem Kalke reichlich untermischt, welcher amygdaloide Hohlräume erfüllt und unregelmäszige Massen bildet; die Natur dieser letzteren bin ich nicht im Stande gewesen zu verstehn.
~Oberflächliche kalkige Ablagerung.~ Eine kalkige Ablagerung auf dem Gipfel von Bald Head, welche verzweigte, von einigen Autoren für die Überreste von Corallen gehaltene Körper enthält, ist durch die Beschreibung vieler ausgezeichneter Reisenden berühmt geworden . In der Höhe von 600 Fusz über dem Meeresspiegel faltet sie sich rings um unregelmäszige Vorsprünge von Granit und verbirgt dieselben.
Oder zweitens: kleine unregelmäszige Knötchen von Obsidian, welche entweder einzeln stehn oder in dünne, selten mehr als ein Zehntel Zoll an Mächtigkeit messende Schichten vereinigt sind, wechseln wiederholt mit sehr dünnen Lagen eines feldspathigen Gesteins ab, welches mit den feinsten parallelen Farbenzonen wie ein Achat gestreift ist und welches zuweilen in die Beschaffenheit des Pechsteins übergeht; die Zwischenräume zwischen den Obsidiankörnern sind meistens mit weicher, weiszer Substanz erfüllt, welche Bimssteinasche ähnlich ist.
Indessen sollte vielleicht die bedeutende Grösze von Island, welche dem umfangreichsten Theile von England gleichkommt, die Insel von der Classe von Inseln, die wir hier betrachten, ausschlieszen; ich kann aber die Vermuthung nicht unterdrücken, dasz, wenn die Küstenberge, anstatt sanft sich nach dem weniger erhobenen centralen Gebiete abzudachen, von diesem durch unregelmäszige gekrümmte Verwerfungen getrennt wären, dann die Schichten nach dem Meere hin aufgerichtet worden wären und ein »Erhebungs-Crater« gebildet worden wäre, wie der von S. Jago oder von Mauritius, und von viel ungeheureren Dimensionen.
In diesem Gesteine, besonders in den im Ganzen compacteren Theilen sind unregelmäszige eckige Flecken des rothen Jaspis eingeschlossen, deren Ränder unmerklich in die umgebende Masse übergeht; es kommen noch andere derartige Flecken vor, welche einen zwischen dem des vollkommenen Jaspis und dem des eisenhaltigen zerfallenen basaltischen Grundgesteins mitten innestehenden Character haben.
In dem erdigen Detritus an mehreren Stellen dieses Berges kommen unregelmäszige Massen von sehr unreinem, krystallisirtem schwefelsaurem Kalke vor.
Diese beiden Varietäten haben eine sehr unregelmäszige Textur und schlieszen entweder abgerundete oder eckige Räume ein, die voll von losem Sand sind; aus dieser Ursache ist die Oberfläche immer wabenartig. Das Eisenoxyd ist am reichlichsten an den Rändern der Höhlungen, wo allein es einen metallischen Bruch mit sich bringt.
~Humboldt~ erwähnt, dasz er ein, in den vulcanischen Gesteinen der Cordillera vorkommendes, grünes augitisches Mineral irrthümlich für Olivin hielt. Die unregelmäszige und winklige Form der Bläschen ist wahrscheinlich durch das ungleiche Nachgeben einer, fast in gleichen Verhältnissen aus soliden Krystallen und einer zähflüssigen Basis bestehenden Masse verursacht.
~Wirkungen von Dampf auf die trachytischen Gesteine.~ Im mittleren Theile der Insel findet sich eine Stelle, wo Dampf beständig in Strahlen vom Grunde einer kleinen schluchtartigen Höhlung, welche keinen Ausweg hat, ausgestoszen und gegen eine Reihe von trachytischen Bergen angetrieben wird. Der Dampf tritt durch mehrere unregelmäszige Spalten aus: er ist geruchlos, schwärzt Eisen in kurzer Zeit und ist von einer viel zu hohen Temperatur, als dasz er von der Hand ertragen werden könnte. Die Art und Weise, in welcher der feste Trachyt an den Bändern dieser
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