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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Ich will hier bemerken, dasz ein Theil der kalkigen Masse, welche das horizontale sedimentäre Lager und besonders die feinere Substanz bildet, mit welcher die eingeschlossenen Gesteinsbruchstücke wie mit einer Tünche überzogen sind, wahrscheinlich von ähnlichen vulcanischen Eruptionen herrührt, ebenso wie von der Zerkleinerung organischer Reste: die darunter liegenden, alten, krystallinischen Gesteine sind gleichfalls mit kohlensaurem Kalke reichlich untermischt, welcher amygdaloide Hohlräume erfüllt und unregelmäszige Massen bildet; die Natur dieser letzteren bin ich nicht im Stande gewesen zu verstehn.
Es ist überdies schwierig, ein Stückchen von diesem Kalke zu finden, welches nicht vor dem Löthrohre die Farbe änderte; die meisten derselben werden sogar glasirt.
Ich habe sorgfältig, durch Zerkleinerung und Auflösung in Säuren, Stücke der Schlacken untersucht, nicht ganz einen halben Zoll von jenen zelligen Räumen entfernt, welche mit kalkigem Pulver gefüllt waren, und sie enthielten nicht ein Atom von freiem Kalke.
Diese Schichten bestehn aus weiszem, erdigem kohlensaurem Kalke, welcher so auszerordentlich zerreiblich ist, dasz er mit dem geringsten Drucke zerquetscht werden kann; die compactesten Handstücke widerstehn nicht einmal dem Drucke der Finger.
Ich stelle diese Fragen auf, weil ich auf S. Jago, in den Capverdischen Inseln, gefunden habe, dasz da, wo ein groszer Strom geschmolzener Lava über einen kalkigen Boden in das Meer geflossen ist, der alleräuszerste Überzug, welcher an andern Stellen Pechstein ähnlich ist, augenscheinlich in Folge seiner Berührung mit dem kohlensauren Kalke in eine harzähnliche Substanz umgewandelt worden ist, genau den am characteristischsten ausgeprägten Stücken Tuff von diesem Archipel gleich .
Die Kieshügel voll großer Geschiebe, auf alte Meeresströmungen hindeutend; der Boden schön gemischt, leichter als bisher, wegen des Anteils von Sand. Salemi blieb uns eine Stunde rechts, hier kamen wir über Gipsfelsen, dem Kalke vorliegend, das Erdreich immer trefflicher gemischt. In der Ferne sieht man das westliche Meer. Im Vordergrund das Erdreich durchaus hüglig.
Bruchstücke der in der kalkigen Masse eingebetteten Schlacken bieten, wenn sie zerbrochen werden, die Erscheinung dar, dasz viele von ihren zelligen Räumen mit einem weiszen, zarten, ganz excessiv zerbrechlichen, moosartigen oder vielmehr confervenähnlichen Netzwerk von kohlensaurem Kalke ausgekleidet und theilweise erfüllt sind.
~Vulcanische Eruptionen, welche später nach der Erhebung des Küstenlandes eintraten; die ausgeworfene Masse in Verbindung mit erdigem Kalke.~ Diese neueren Lava-Massen sind von jenen zerstreut liegenden, kegelförmigen, röthlich-gefärbten Bergen ausgegangen, welche steil und plötzlich aus dem ebenen Lande in der Nähe der Küste aufsteigen.
In dem erdigen Detritus an mehreren Stellen dieses Berges kommen unregelmäszige Massen von sehr unreinem, krystallisirtem schwefelsaurem Kalke vor.
Meine Forschungen führten zu nichts weiter, als daß das Bild seit vielen Menschenaltern schon in dem Besitze der Familie sei, von welcher ich es habe, daß einmal Überreste eines alten Gebäudes hier gewesen wären, daß man das Gebäude nach und nach abgebrochen habe, daß man aus Wasserbecken, niederen Säulengittern und andern Dingen von weißem Steine Kalk gebrannt, und daß man aus den Resten des Gebäudes und mit dem Kalke Häuser in den Umgebungen gebaut habe.
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