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Meine erste Regung, mein erster Instinkt war der schlaue Versuch, das Belletristische aus der Sache zu ziehen und mein erbärmliches Übelbefinden in »unglückliche Liebe« umzudeuten: Eine Albernheit, wie sich von selbst versteht. Man geht an keiner unglücklichen Liebe zu Grunde. Eine unglückliche Liebe ist eine Attitüde, die nicht übel ist. In einer unglücklichen Liebe gefällt man sich.

Es ist Betty. Mellefont. Schon auf, Betty? Was macht dein Fräulein? Betty. Was macht sie? Sie schlief einige Augenblicke, aber Gott! Gott! was muß das für ein Schlaf gewesen sein! Plötzlich fuhr sie in die Höhe, sprang auf und fiel mir als eine Unglückliche in die Arme, die von einem Mörder verfolgt wird. Sie zitterte, und ein kalter Schweiß floß ihr über das erblaßte Gesicht.

"Was? der Unglückliche begehrt die Feldkaplanei unter Euerm venezianischen Gesindel? Der zarte und gute Mensch? Darum ist er zu Euch gekommen?" Der General bejahte. "Ich rede es ihm nicht aus." "Redet es ihm aus, Pate. Grassiert nicht Pest und Fieber in Morea?" "Zuweilen." "Liest man nicht von häufigen Schiffbrüchen im Adriatischen Meere?" "Hin und wieder."

Allein kaum hatte er sich zwei Klafter weit vom Boote entfernt, so sahen wir ihn auch bereits von einem solchen gefürchteten Tiere umkreist, bis es sich, nach seiner Gewohnheit, auf den Rücken warf, seine unglückliche Beute ergriff und mit ihr davonzog.

Der Unglückliche war nicht zu retten, selbst wenn wir unser eigenes Leben hätten preisgeben wollen! Sogar jetzt, wo ich mich frei von der unsäglichen Bestürzung fühle, die in jenen schrecklichen Augenblicken auf uns alle drückte, weiß ich nicht, was noch anderes und mehr zu seinem Beistande von uns hätte versucht werden können.

Der unglückliche Geronimo sah sich dem Grenzenlosen preisgegeben, und der aufgereizte Zustand seines Innern verwandelte sich in eisige Erstarrung, als sie in der nächsten Nacht, diesmal hatten sie ihn in seinem Haus gelassen, den Leichnam der schönen Tochrua hereintrugen.

Der König lasse zu diesem Behuf aus dem ganzen Reiche alle unschuldigen sechzehnjährigen Mädchen zusammenkommen und unter ihnen das Loos werfen, um zu entscheiden, an welche Unglückliche die Reihe zu sterben komme. Diesmal sei das Todesloos auf die einzige Tochter des Königs gefallen, welche jetzt dem Thiere zum Fraße gebracht werde.

Der Kanzler gerieth sogleich in Flammen. »Ein Trimmerrief er aus; »wo ist er? ich will ihn sehen, ich habe von dieser Gattung Ungeheuer gehört. Wie mögen sie aussehenDer unglückliche Gläubiger mußte vortreten.

Dabei hatte sie die unglückliche Gewohnheit angenommen, das, was sie vortrug, mit Gesten zu begleiten, wodurch man das, was eigentlich episch und lyrisch ist, auf eine unangenehme Weise mit dem Dramatischen mehr verwirrt als verbindet.