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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Eine ungeliebte Frau, o Bruder, macht das Heim nicht lieb und das Haus nicht fesselnd, und so begab ich mich von jetzt ab fast noch williger als zuvor auf Reisen und kümmerte mich in der Zwischenzeit nur um meine Geschäfte.

Glaub nicht, wenn du siehst den entsetzlichen Zug Einer Mutter, die ihre Kleinen trug Aus dem rauchenden Kessel der brüllenden Schlacht, Das Unglück ist nicht von dir gemacht. Heran zu dem elenden Leichenschrein, Wo aus Fetzen starrt eines Toten Bein. Bei dem fremden Mann, vom Wurm zernagt, Falle nieder, du, sei angeklagt. Empfange die ungeliebte Qual Aller Verstoßnen in diesem Mal.

Doch dieser Wille war nicht frei und diese Tugend nicht selbstlos; denn sie klammerte sich an einen gefährlichen Sophismus: Nicht anders, als ich selbst eine Ungeliebte umarmen werde, tröstete sich Astorre, wird auch Antiope von einem Mann sich umfangen lassen, welcher sie kurzerdinge freit, um fremdes Unrecht gutzumachen. Wir verzichten alle! Entsagung und Kasteiung in der Welt wie im Kloster!

Thusnelda lächelte kaum merklich, wenn Hermann Meth soff und Auerochsen spiesste. Sie haben ja auch zuviel Machtmitteldie Verliebtheit! Und wenn die gar nicht mehr vorhanden istEs sind gewöhnlich ungeliebte Frauen, die den Pantoffel schwingen. – Das verliebte Weib ist unterwürfig. Das ist ihm Wollust: Die Tigerkatze, die sich streicheln lässt. – Der Kleinkrieg thut’s.

Den Alten selbst hatte er nicht ausfragen mögen. Es war ein Mädchenmord, an der eigenen Geliebten begangen, die unverständliche Tat eines überall beliebten, unbescholtenen Burschen. Ein Rätsel. Um eine ältere Verpflichtung gegen eine andere, die ein Kind von ihm trug, erfüllen zu können, hatte er den Mord begangen. Warum tötete er nicht die ungeliebte, unbequeme Mahnerin?

Tausendmal bereute Angés ihren ohnehin durch Ueberredung weit mehr als aus Liebe gethanen Schritt, und wünschte die Fessel gebrochen, die sie an ungeliebte Menschen, an eine freudlose Umgebung und in eine Stadt bannte, die noch, wie die ganze Vendée, niedergehalten im dumpfen Glaubensdruck, ihr, der Deutschen, der Protestantin zumal, durchaus keine gemüthliche Ansprache bot.

Die Lust dazu war ihm freilich während seines Aufenthaltes im Forsthause vollständig vergangen; er hatte sich schon ganz anderes gedacht, und es ist gewiß erklärlich, daß er später, nachdem er in dieses ungeliebte Handwerk hineingezwungen worden war, auf die Idee kam, sich durch den Taubenhandel wieder daraus zu befreien. Doch tat er sowohl als Knabe wie auch als Jüngling seine Pflicht.

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