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Aktualisiert: 6. Oktober 2025


Aber ich möchte doch die Kur nicht allen empfehlen. Im Mai oder zu Anfang Juni ging Onkel Wilhelm aufs Land, und dann begann für mich eine Zeit genußreicher Ungebundenheit. Der Herr Postsekretär war kein strenger Stellvertreter; übrigens starb er bald so ruhig und gelassen, wie er gelebt hatte.

Er unterrichtete die Kinder so gut, als er nur vermochte, las, wenn es ihm die Zeit erlaubte, zu Hause die französischen und englischen Klassiker in ihrer Sprache; denn er hatte für Sprachen ein wahrhaft wunderbares Talent, dachte heimlich an eine andere Karriere, schrieb Briefe nach Amerika zwecks einer Anstellung als Hauslehrer, die indessen erfolglos blieben, und trieb ein Leben zwischen Pflicht und scheuer Ungebundenheit.

Der Weg nach Herschkamms Schule führte Engelhart am städtischen Waisenhaus vorüber, und täglich sah er die Waisenknaben, schwarz gekleidet, mit schwarzen Mützen und bleichen Gesichtern in Hof und Garten wandeln, ein auffallendes Gegenbild zu der Ungebundenheit und dem rohen Übermut seiner Kameraden.

Sie wird der vollständigste aller Naturwiderscheine werden durch die Ungebundenheit ihrer Unmaterialität.

»Daraus wird nichts, mein schöner Herrentgegnete Preziosa; »wisset ein für allemal, daß ich mir meine Freiheit unverkümmert vorbehalte und sie mir von keiner lästigen Eifersucht beeinträchtigen oder stören lasse. Freilich werde ich keinen übermäßigen Gebrauch davon machen, und Ihr werdet sehn, wie eng ich meine Sittsamkeit mit meiner Ungebundenheit zu verbinden weiß.

Der meiner freien Bewegung gezogene Umkreis konnte daher für meine Bedürfnisse nicht weit genug sein; darum war der Sommer so schön, wo ich den Garten fast für mich allein hatte, wo ich auf dem Lande bei Verwandten und Freunden der weitgehenden Ungebundenheit mich erfreute.

Seine Freunde gaben ihm ein Abschiedsfest; die Trennung von Mutter und Schwester fiel ihm nicht leicht. Olivia konnte sich lange nicht zurechtfinden; sein Mitdasein war ihr immer so selbstverständlich gewesen, jetzt fehlten sein Scherz, seine liebenswürdige Ungebundenheit zu allen Stunden.

Er ging nach Genf, München, Berlin, sah kurz Warschau und Petersburg und verbrachte seine Zeit in der üblichen Form seiner Gesellschaftsklasse. Ausschweifungen bestätigten ihm nur vom Kloster her Bekanntes in größerer Ungebundenheit, in die niemand mehr hineinsprach. Sonst war nichts Neues da, außer dem, was das Auge durch Vergleiche ablas.

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oranier

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