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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Sie war vielmehr wie ein Kind: unbedacht in allem, was sie tat, immer nur dem Andrang des Gefühls nachgebend und unfähig, über den Tag hinaus zu denken, an dem sie lebte. Sie war von einer Offenherzigkeit, die erstaunlich war; von einer Ehrlichkeit im Gebrauch der Worte, die ich bewunderte.

So lange Napoleon auf der Höhe war, war der Graf d'Aiglemont ein Oberst wie viele andere, ein guter Ordonnanzoffizier, der eine gefährliche Sendung ausgezeichnet erfüllen konnte, aber unfähig war, ein Kommando von einiger Wichtigkeit zu übernehmen. Er erregte keinerlei Neid, und galt für einen der Tapferen, denen der Kaiser seine Gunst schenkte.

Wenige Tage darauf erhielt Ehrenstraßer einen Brief, der ihn unfähig zu jeglicher Arbeit machte. Der alte Richter zitterte schon beim Anblick der Handschrift und die Lektüre machte ihn weinen. Bianca gratulierte zur Beförderung und gestand reumütig ein, schlecht gehandelt zu haben.

Ich habe bisher darzustellen gesucht, daß die plattdeutsche Sprache sowol an sich unfähig sei, die Keime der Civilisation zu fassen als auch, so lange sie tägliche Umgangssprache in Niedersachsen bliebe, alles Bemühen zur Civilisation durch das Mittel der hochdeutschen Sprache vereiteln müsse.

Ein Student ward unfähig, weiter zu studiren, und wurde deßhalb aus der Schule entlassen. Früher hatte derselbe ganz gute Fortschritte gemacht und Liebe zum Studium gezeigt. Darum war seine Entlassung um so auffallender und schmerzlicher. Die

Ich kannte einen jungen Herrn, der so eifrig und fleißig studierte, daß er in jeder Nacht bis 11, ja 12 Uhr und noch länger mit den Büchern beschäftigt war. Aber wie lange trieb er es? Nach drei Jahren hatte er so viel Kopfleiden, so häufige und starke Kongestionen, daß er mit 28 Jahren zu jedem Berufe und zu jeder Arbeit unfähig war. Hat er recht gethan? Was hatte er gewonnen?

Zu ihm sprach der kühne Mann: „Mein Fürst! Du bist ganz und gar unfähig zu urtheilen, im Einzelnen, wie nun gar über viele Hunderte und Tausende. Siehst Du die Seelen der Menschen, vom unschuldigen Kindlein an, wie es war, dass sie also schlecht wurden und Böses thaten?

Die hysterisch Kranken seien von Anfang an unfähig, die Mannigfaltigkeit der seelischen Vorgänge zu einer Einheit zusammenzuhalten, und daher komme die Neigung zur seelischen Dissoziation.

Aber bei den meisten Menschen hat sie zwar bei weitem das Übergewicht, und sie werden in den meisten Fällen blos durch sie bestimmt; aber dennoch sind sie darum noch nicht überhaupt aller reinmoralischen Handlungen unfähig, und haben wenigstens noch soviel moralisches Gefühl, um die Sträflichkeit und Unanständigkeit ihrer Handlungsart in auffallenden Fällen oder bei gewissen Veranlassungen zu fühlen, und sich deren zu schämen.

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