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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Überall umher lagen überwache Sinne in Krankheit, aus Löchern, Höhlen und grünen Schlünden starrten die Masken unersättlicher Gier und gereizter Ermattung einander an, im steilen Bambus schlief der Wind, hingesunken wie ein von giftigen Gasen zum Taumeln gebrachter Falter.

Mehr und mehr habe er die Jagd hintangesetzt und anstatt dessen Schwänze angefertigt, da das letztere sich als bei weitem einträglicher erwiesen habe und auch dem Lande dienlicher sei; denn Gott habe den Maulwurf eigens mit unersättlicher Gefräßigkeit begabt, um für die Vertilgung schädlicher Insekten zu sorgen, und es empfehle sich deswegen, eine gewisse Anzahl am Leben zu lassen.

Die Leuchte erlosch, mit einer seltsamen, plötzlich gedeckten Klangfarbe senkte das Todesmotiv sich herab, und in jagender Ungeduld ließ die Sehnsucht ihren weißen Schleier dem Geliebten entgegenflattern, der ihr mit ausgebreiteten Armen durchs Dunkel nahte. O überschwenglicher und unersättlicher Jubel der Vereinigung im ewigen Jenseits der Dinge!

Welchen Mund hast du mir zugemutet, damals, da ich fast ein Knabe war: eine Wunde wurde er: nun blutet aus ihm Unglücksjahr um Unglücksjahr. Täglich tönte ich von neuen Nöten, die du, Unersättlicher, ersannst, und sie konnten mir den Mund nicht töten; sieh du zu, wie du ihn stillen kannst,

Jetzt brütete ich wiederum düstere Plane unersättlicher Rache, schwelgte in entmenschten Träumen blutigen Hasses und fand darin die einzige Unterhaltung, weil ich in der Kirche nicht zum Hören zwischen den kahlen Zellenwänden nicht zum Lesen und Nachts nicht zum Schlafen gelangte. Ich hatte Schreibzeug, noch einiges Papier und begann zu dichten. Eine Sammlung.

Dies eine, gegenwärtige, war ein mädchenhaftes, liebevolles Geschöpf, rein und gut und frevellos. Aber das andere war ein gefährliches, wetterwendisches und unberechenbares Wesen, sphinxhaft und unfaßbar. Ganz plötzlich, wie durch Ahnung, wurde er sich dessen bewußt. Aber er küßte sie, und je mehr er sie küßte, desto unersättlicher wurde er.

Ein unersättlicher Hunger erfüllte Arnolds Brust. Ohne Zögern hätte er all das Unbekannte an sich reißen mögen, anstatt hier zu sitzen und zu warten. Nicht Glück, nicht Befriedigung, nicht Ausfüllung der Stunden, nicht Freundschaft, nicht Wissenschaft war es, wonach dies Unersättliche Verlangen trug. Kein Wort konnte es benennen, kein Gedanke es umfassen.

Sobald nun die Reichen erst einmal im Namen des Staates, also auch im Namen der Armen, beschlossen haben, diese Machenschaften durchzuführen, erhalten sie sofort Gesetzeskraft. Aber selbst wenn diese so schlechten Menschen alle diese Güter, die für alle gereicht hätten, in unersättlicher Habgier untereinander aufteilen, wieviel fehlt ihnen trotzdem noch an dem Glück des utopischen Staates!

Statt in ruhiger Wahl sich die schönsten der Früchte von dem Baume zu pflücken und sie zu genießen, rüttelte er in unersättlicher Begierde an ihm und ließ sie zur Erde fallen, ohne sich kaum noch die Mühe zu geben, sie zu zählen. Die stille Wut des Gehetzten überfiel ihn zuweilen, von dem man das Unmögliche verlangt und der doch über seine eigene Kraft nicht hinaus kann.

Da die Sache so glatt geht, denkt der Prediger, er könne auch für seinen Sohn betteln. »Unersättlicher Geizhals« ruft der Mann mit dem Gelde »was lügst du? Du hast ja gar keinen Sohn! Meinst du vielleicht mir ebenso mitzuspielen wie der schuftige Bürge?

Wort des Tages

araks

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