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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Etwas Philosophisches hatte das, und in der Tat, manch einer schaute hinab in die grüne, tote Wasserwelt und grübelte ebenso vergeblich über die Unerbittlichkeit des Schicksals nach, wie ein Philosoph in seinem Studierzimmer zu tun pflegt. Der Kanal hatte etwas, das zum Träumen und Nachsinnen aufforderte, und dazu hatten die Stellenlosen reichlich Gelegenheit.
Sie hatte ja das tiefste Mitgefühl mit ihm gehabt und war zu jedem Zugeständnis bereit gewesen; seine Unerbittlichkeit jedoch weckte ihren Trotz. Von ihrer eigenen Eifersucht auf Ragni hatte Josefine selbst keine Ahnung, also auch nicht davon, wie dadurch ihr eigenes Wesen beeinflußt worden war.
Bemühte sich, den Worten eines läppischen Verses zu entrinnen. Wußte, was die Stimme verlangte, während er das schwindsüchtige Weib anschrie, das die Quote nicht zahlen konnte und zur Pfändung verurteilt war. Erboste sich um so mehr. Unnachgiebigkeit war zu erweisen, Unerbittlichkeit. Kam er nach Hause, so fühlte er sich erschöpft.
Dieser Alexander war in Liebeshändeln höchst verwegen, hatte manche Dolchstiche ausgeteilt und empfangen und fürchtete nichts sonst als die Unerbittlichkeit des sehr gerechten Papstes Innozenz VIII., der von 1484 bis 1491 regierte, und vor dem sein Treiben durchaus geheim gehalten werden mußte.
Aus für uns. Die Lichter sind ins Dunkle geflaggt. Ha . . . und keiner sieht in verlogenen Räuschen von heute schon den Schluß. Unerbittlichkeit, i . . . i, Nachdenken Ek. Nichts wird hinübergerettet. Die Weiber mit kostbaren Dessous, die lachend vor Spiegeln stehen, von Steinen voll gepflegte Hände, Salbenhaut, die in Kissen feucht wird.
Du rüstest den unkriegerischen Arm mit Kraft, Dies Herz mit Unerbittlichkeit bewaffnest du.
So fürchteten seine Freunde sich oft vor seiner Strenge und der Unerbittlichkeit seiner Forderungen und seines Willens zum Guten, aber als sie ihn einmal in ihrer Besorgnis fragten, antwortete er ihnen: ›Wer meine Worte hört und glaubt nicht, den werde ich nicht richten, denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Menschen richte, sondern daß ich sie glücklich mache.‹
Und die Mutter legte nun ihren Arm um seinen Hals und küßte ihn auf den Mund. Da hatte sie auf einmal jenen Zug der Unerbittlichkeit, den die Mutter als die strafende Macht in seiner Vorstellung besaß, verloren. Und das machte ihn traurig. Er hätte ihr gern sein armes Herz ausschütten mögen.
Er wußte die Prosa mit schlichter Schweizerischkeit, seinem angenehmen Nachbar Hesse darin ähnlich, in eine gläubige Höhe zu bringen, die seiner Muskulatur nicht entsprach. Aber die Innigkeit seines theosophischen Glaubens gab ihm bedeutende Unerbittlichkeit.
Er war unerbittlich; ich, der auf den Grund der Dinge kommen wollte, liebte ihn um dieser Unerbittlichkeit willen, obwohl ich dunkel empfand, daß er sich in unserem gemeinsamen Ringen um die Wahrheit über mich stellte, daß er die Herrschaft an sich riß, und daß die wesentliche Erkenntnis, zu der wir endlich gelangten, ihn nicht befreite und erlöste wie mich, dem sie ein Tor öffnete und ein Ziel zeigte, sondern, daß er in heimlichem Hader und dunkler Gespanntheit mehr und mehr mein Widersacher wurde.
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