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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Auf der einen Seite, ein von Liebe brennender König zu ihren Füßen, bereit eine unbegrenzte Gewalt über ihn selbst und über alles was er hatte, um die kleinste ihrer Gunstbezeugungen hinzugeben auf der andern, der glänzende Ruhm einer Tugend, welche noch kein Sterblicher für fehlbar zu halten sich unterstanden hatte, das Vertrauen der Prinzessinnen, die Hochachtung ihres Gemahls Man muß gestehen, tausend andre würden sich zwischen zweien auf so verschiedene Seiten ziehenden Kräften nicht zu helfen gewußt haben.

Da ist denn zu erwidern, daß unsere Zeit ohnehin geneigt ist, sich mehr an den Wirkenden als an das Werk zu wenden. Dem genialen Individuum ist eine unbegrenzte Machtbefugnis fast von vornherein zugestanden. Die Leistung, das ist die Person; der Effekt, das ist die Person; Glorie, Dankbarkeit und Enthusiasmus knüpfen sich an die Person.

Wir wissen vor allem nicht, wie wir das unbegrenzte Reservoir jener Wissensressourcen anzapfen können, die sich im Alltag und in der routinierten Arbeit des größten Teils der Weltbevölkerung manifestieren. Jedes einzelne Individuum kann mit eigenen kognitiven Ressourcen zu der allgemeinen Dynamik der Welt beitragen.

Die Landhäuser hörten auf, und statt ihrer sah man Bauernhäuser und Fischerhütten. Immer weiter flogen die Wildgänse; jetzt waren keine großen, bebauten Inseln mehr zu sehen, nur unzählige kleine über das Wasser verstreute Schären. Die Fjorde wurden nicht mehr vom Festland eingeengt, das weite, unbegrenzte Meer dehnte sich vor ihnen aus.

Die Logiker nun gar kennen ihres Machtgefühls keine Grenzen. »In der Ausbildung, Entwicklung und Verknüpfung«, sagt einer von ihnen, Drobisch, »der durch die Erfahrung gegebenen Elemente geht das logische Denken =selbständig und ohne Seitenblicke auf die Erfahrung seinen eigenen Weg=, gelangt zu komplizierteren und reichhaltigeren Formen und erweitert durch Anwendung dieser Formen auf die unmittelbaren Tatsachen der Wahrnehmung und des Bewußtseins die Erkenntnis =ins Unbegrenzte=.«

Seine unbegrenzte Reaktionsfähigkeit, sein jugendfrisch-stiermäßiges Zufahren auf jedes ihm vorgehaltene Taschentuch oder Papier, nicht zum letzten seine vorbildliche Selbstgenügsamkeit haben ihn zu meinem Ideal gemacht.

Den ziehenden Wolken bin ich gram, diesen schleichenden Raub-Katzen: sie nehmen dir und mir, was uns gemein ist, das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen. Diesen Mittlern und Mischern sind wir gram, den ziehenden Wolken: diesen Halb- und Halben, welche weder segnen lernten, noch von Grund aus fluchen.

»Aber, mein Herrunterbrach die weißhaarige Dame ungeduldig Kutsuma, »Gefühle lassen sich doch nicht in Systeme bringen. Gefühle sind doch das Unbegrenzte am Leben! Liebesgefühl kann Unordnung und Ordnung zugleich geben: Liebesgefühl ist eine Hasardnummer, man setzt auf =Rouge= oder =Noir=. Aber es gibt kein sicheres System, in dem man beim Liebesgefühl in Ordnung mit sich selbst kommen könnte.

Um so angenehmer wurde ich in Westheim enttäuscht; schon daß es östlich von Marsberg liegt, imponierte mir, da ich eben ganz und gar kein Buchstabenmensch bin. Vor Grafen, insonderheit vor Reichsgrafen, habe ich von jeher eine unbegrenzte Hochachtung gehabt, was vermutlich daher kommt, daß in meinem engeren Bekanntenkreise sehr wenig, ja ich möchte fast sagen, gar keine Grafen verkehren.

Um dem abzuhelfen, sollte man die Zahl der kleinen Stubenbewohner vermehren, ehe Nr. 1 der Kinderstube entwachsen ist, so daß dieselbe um viele Jahre länger belebt ist, als es heutzutage modern, jedoch durchaus nicht eine unbegrenzte Zeit lang, wie es der Pater Vaughan und andere im Zölibat lebende, der Kleinkinderstube und ihrer Forderungen total unkundige Priester lehren!

Wort des Tages

insolenz

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