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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Es ist das letztemal In alle Ewigkeit das letztemal Daß ich zu dir nun rede mein Gemahl. Leb wohl. Nach all den Freuden frührer Tage, In all den Schmerzen, die uns jetzt umnachten, Zu all dem Jammer, der noch künftig droht Sag ich dir Lebewohl, mein Gatte. Ein kummervolles Dasein bricht dir an, Doch was auch kommen mag: Halt aus! Und sei im Tragen stärker als im Handeln.

Es ist das letztemal In alle Ewigkeit das letztemal Daß ich zu dir nun rede mein Gemahl. Leb wohl. Nach all den Freuden frührer Tage, In all den Schmerzen, die uns jetzt umnachten, Zu all dem Jammer, der noch künftig droht Sag ich dir Lebewohl, mein Gatte. Ein kummervolles Dasein bricht dir an, Doch was auch kommen mag: Halt aus! Und sei im Tragen stärker als im Handeln.

Gönn ich ihr Zeit, und taucht ihr heller Sinn Auf aus den Fluten, die ihn jetzt umnachten, Denkt sie auf Mittel nur ihn zu erretten, Entzieht den Strafbarn unsrer Schlingen Haft, Und ist so mehr und sichrer denn verloren. Zwar, muß sie schuldig sein?

Wenn aus der Qualen Schreckgewalten Die Sehnsucht nach dem Heil mich treibt, Ist mir’s erlaubt, mich fest zu halten An einer Hoffnung, die mir bleibt. Darf ich in jenem Wahn noch schmachten, Dass sich ein Engel mir erweicht? Der Qualen, die mein Haupt umnachten, Ersehntes Ziel hätt’ ich erreicht. Ach! ohne Hoffnung wie ich bin, Geb’ ich mich doch der Hoffnung hin!

Wo sind all die dunklen Schatten, die noch vor so wenigen Monden unser ganzes Leben umnachten wollten, wo die giftigen Schwaden der Sorge und des Leids, die sich auf die Blüthen unserer Jugend legten und ihre Keime zu ersticken drohten? eine einzige Sonnenwolke hat sie nicht verscheucht, denn der nächste Augenblick kann sie finsterer, vernichtender emporheben als je vorher nur mit ihrem lichten, goldenen Schimmer überhaucht und während unser schwaches Auge, das in eine Ewigkeit blicken will, und nicht einmal im Stande ist, den dünnen Glanz dieses Schimmers zu durchschauen, entzückt und selig an dem bunten Farbenschmelz hängt und den glühenden Tinten mit seinen eigenen Bildern Leben giebt, zerstört ein Windhauch oft den ganzen trügerischen Bau, und das Herz möchte mit seinen Schlössern zusammenbrechen und sterben, so weh ist ihm nachher.

Wort des Tages

hauf

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