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Sie sah lächelnd zu Miser Ulek: »GiftDa weinte Miser Ulek, umarmte sie und stach ihr ein Messer in die Seite. Doch es blieb in der Haut. Timur befahl, die Chinesin aus dem Haus Miser Uleks zu nehmen und in das seiner Töchter zu führen. Sie ritten durch Monate.

Timur eilte durch Sumpf und Bäume, trabte, ereilte Geschwader, die erstarrten, ritt durch sie, stinkend von Fett und Schweiß und zerrissen die Kleider. Vor den Zelten stand Miser Ulek aufgerichtet. Die Tataren warfen die runden Säbel blitzend in die Luft. Mit einem Kamel trabte vom Fluß herauf eine Frau, sie kam näher, es war die Chinesin, während Timur durch die Wellen jubelnden Geheuls wogte.

Mit klarer Stirn, die Augen unmäßig herausgeschwollen, leitete Timur den Kampftag. In seiner Nähe hielt keiner. Es ging ein unsichtbarer Sturm um ihn. Die Achseln zusammengedrückt, den Körper vergrimmt, stieß er Willen aus sich, als kämpfe er mit einem unsichtbaren Feind. Er ließ dem Emir den Kopf abschlagen. Er sandte ihn Miser Ulek. Sie ließ ihn am Eingang des Paradieses auf eine Säule hängen.

Das Gericht verhandelte wie nach Vereinbarung über einen Seid, den Miser Ulek in ihrer chinesischen Residenz, die sie, Timurs Zügen folgend, nie besuchte, auf der Straße erstechen ließ, weil er vergaß, ihr zu ihrem Geburtstag eine Aufwartung zu machen. Sie wurde zu tausend Balischen Gold verurteilt. Kurz lag ihr Blick auf der Chinesin, stechend und kalt.

Sie klammten auf dem Körper des liegenden Chans und leckten ihm den Bart. Er lachte und, mit ihnen spielend, zerdrückte er eines aus Ungeschick, da hob sich die alte Dogge gegen ihn. Er achtete sie nicht, sondern wandte den Kopf gegen die Chinesin: »Wie lange hast du das zweite Gesicht?« »Immer.« »Du sagtest dem chinesischen König das nun EingetreteneSie nickte. »Miser Ulek sprach dagegen

Die Chinesin hieb mit allen Gliedern um sich und klopfte die Stirn auf den Boden vor Verzweiflung, die sich endlich sprengte. Sie schrie: ». . . genug, genug . . .« und faßte sich nicht. Er fragte sie, warum sie es wolle und sie sagte, weil sie ihn liebe, er aber lächelte mit einer Falte über sie hin. Hinter ihnen standen Negerinnen und Miser Ulek.

Ihr klarer Blick fiel auf ihn. Er wies auf eine fränkische Dogge und gab ihr sie zum Geschenk. Er fragte nach ihrem Stamm. Jedoch sie vermochte nicht zu antworten. Sie sah ihn mit feuchten porzellanenen Augen an. Da verließ er sie. Sie ritten weiter. In einer Gewitternacht ließ Miser Ulek der Chinesin Tee reichen, aber dieser entfiel die Tasse.