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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Links über uns waren die Gipfel des Bergs kahl und spitzig. Wir fühlten, daß wir einem stärkern und mächtigern Satz von Bergen immer näher rückten. Wir kamen über ein breites trocknes Bett von Kieseln und Steinen, das die Wasserfluthen die Länge des Berges hinab zerreißen und wieder füllen; von da in ein sehr angenehmes, rundgeschlossenes, flaches Thal, worin das Dörfchen Serves liegt.

Der Junge wickelte ihre Füße und Beine in trocknes Gras ein. Das sticht, sagte sie. Das macht warm, sagte der Junge. Er setzte sich an die Türe hin und schaute hinaus. Die Feuchtigkeit machte ihn leicht mit den Zähnen klappern. Du frierst doch nicht gar! sagte das Mädchen. Dann wirst du krank und was soll ich machen! Der Junge schüttelte den Kopf. Und sie saßen schweigend.

"Die Sprache kam ihm wieder auf Augenblicke. Da sagte er, daß er in der Fortuna erwartet werde; man solle es dort zu wissen tun, was ihm begegnet." Ein trocknes Lachen ward von einem der andern Männer hörbar. "Du siehst", sagte der Sprecher, "auch diese Herren hier glauben nicht sonderlich an dein Märchen. Es ist freilich bequemer, den Poeten zu machen als den Ehrenmann."

Er hieß ihn trocknes Reisig sammeln, Schlug Feuer, das bald lustig sprühte, Warf Räucherwerk aus einer Düte Hinein und murmelte dann leise, Sobald sich Qualm und Schwefelduft Verbreiteten in dichtem Kreise, Seltsame Formeln in die Luft. Da gab's ein Krachen und ein Beben, Als stürzten Erd' und Himmel ein; zutage trat ein Quaderstein Und in der Mitte dran, zum Heben, Ein Ring aus Eisen.

Die Kinder sind mir und kein Ort für sie, Besitztum muß ich meinen Enkeln werben. Soll Jasons Stamm, wie trocknes Heidekraut, Am Wege stehn, vom Wanderer getreten? Hast du mich je geliebt, war ich dir wert, So zeig es, da du mich mir selber gibst Und mir ein Grab gönnst in der heim'schen Erde! Medea. Und auf der heimischen Erd' ein neues Ehebett? Nicht so? Jason. Was soll das! Medea.

Eines Tages kramte Emma des bevorstehenden Umzuges wegen in einem Schubfache. Da riß sie sich in den Finger und zwar an einem der Drähte ihres Hochzeitsstraußes. Die Orangenknospen waren grau vor Staub, und das Atlasband mit der silbernen Franse war ausgefranst. Sie warf den Strauß in das Feuer. Er flackerte auf wie trocknes Stroh.

Tausendfüßler und Ohrwürmer, die in den Ritzen genistet hatten, stürzten sich schwindlig in die lichte Luft und verbohrten sich in die Wurzeln des Heidekrautes. Wenn die fliegenden Röcke die Heide streiften, flatterten daraus Scharen von kleinen grauen Schmetterlingen auf. Die Unterseite ihrer Flügel war weiß und glänzte wie Silber; sie wirbelten wie trocknes Laub im Sturm auf und ab.

Ich verstehe; dieser Tempel war Ihro verwitweten Königlichen Majestät Schloßkapelle, die gerade an den Saal stieß und mit ihm Kommunikation hatte, damit Allerhöchstdieselben jederzeit trocknes Fußes zu dem Orte ihrer Andacht gelangen konnten.

Die fernsten Erinnerungen und die frischesten Ereignisse, Erlebtes und Erträumtes, die wuchernden Phantastereien ihrer Sinnlichkeit, ihre Sehnsucht nach Sonne, geknickt wie trocknes Gezweig im Wind, ihre nutzlose Tugend, ihre getäuschten Illusionen, die Armseligkeit ihres Hauswesens, alles das sammelte sie, raffte es zusammen und warf es in die Glut, um ihre Trübsal daran zu wärmen.

Und wenn, vom holden Wahnsinn trunken, er zitternd Vers an Vers gereiht, dann schien auf ewig ihm versunken die Welt und ihre Nüchternheit. In Fetzen hing ihm seine Bluse, sein Nachbar lieh ihm trocknes Brot, er aber stammelte: O Muse! und wußte nichts von seiner Not.

Wort des Tages

zähneklappernd

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