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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Grundeigenschaft der lebendigen Einheit: sich zu trennen, sich zu vereinen, sich ins Allgemeine zu ergehen, im Besondern zu verharren, sich zu verwandeln, sich zu spezifizieren und, wie das Lebendige unter tausend Bedingungen sich dartun mag, hervorzutreten und zu verschwinden, zu solideszieren und zu schmelzen, zu erstarren und zu fließen, sich auszudehnen und sich zusammenzuziehen.

Alles das mag seine Unbequemlichkeiten haben, allein alles Menschliche ist damit verbunden, und jenes beschauliche Leben in sich selbst, das sich seinen Kreis schließt und diesen Kreis nie wieder verläßt, hat und gewählt einen solchen Ersatz, daß man sich doch darum nicht davon trennen würde.

So wußte ich, als ich mechanisch aufgestanden war und der Hausherr mit einigen Gästen das Zimmer verließ, bald nicht mehr, was Wirklichkeit und was Unwirklichkeit war. Es stand eine weite gedämpfte Festlichkeit um mich, von der ich mich halb nicht trennen konnte, und halb wieder getrennt fühlte, da diese Festlichkeit nicht mir gehörte.

Zweihundert Werst etwa trennen Novo-Saimsk von der Stadt Ischim, und am Morgen des andern Tages sollten und konnten diese zurückgelegt sein, vorausgesetzt, daß man eben keinen Augenblick verlor.

Ich weihte ihn in mein Vorhaben ein, und obwohl er es schwieriger ansah als ich, willigte er doch endlich in alles, was ich von ihm verlangte: keine leichten Opfer, in seinen Jahren, und da er sich von seiner Tochter trennen sollte. Er hatte aber geradezu keinen Willen, wo es sich um Bicetta handelte.

Denken Sie sich ein A, das mit einem B innig verbunden ist, durch viele Mittel und durch manche Gewalt nicht von ihm zu trennen; denken Sie sich ein C, das sich ebenso zu einem D verhält; bringen Sie nun die beiden Paare in Berührung: A wird sich zu D, C zu B werfen, ohne daß man sagen kann, wer das andere zuerst verlassen, wer sich mit dem andern zuerst wieder verbunden habe

Sie reichte ihm einen Krug mit Wasser von ihrer Schulter und sprach: „Trinke, mein Bruder. Einmal habe ich Dich im Leibe gesehen und ich wusste, dass Du mein Bruder warst. Jetzt weiss ich es besser und Niemand soll uns mehr trennen.“

An Geists Erweiterung ist bei ihr nicht zu denken; sie schnürt ihn gewaltsam ein, daß er bedächtig den vorgeschriebenen Weg schleiche; sie zerreißt, was in uns so fest verbunden ist, daß wir es als eins empfinden, in mehrere Teile. »Also wie der Mensch ißt und trinkt, und verdaut, ohne zu denken, daß er einen Magen hat, also sieht er, vernimmt er, handelt und verbindet seine Erfahrungen, ohne sich dessen eigentlich bewußt zu seinDies natürliche Band hebt die Logik auf. »In der Logik« so erklärt Goethe später, offenbar in Erinnerung an unsere Fauststelle »kam es mir wunderlich vor, daß ich diejenigen Geistesoperationen, die ich von Jugend auf mit der größten Bequemlichkeit verrichtete, so auseinanderzerren, vereinzeln und gleichsam zerstören sollte, um den rechten Gebrauch derselben einzusehenDas Trennen und Zergliedern war und blieb Goethes Natur zuwider . Obwohl es so spottet Mephistopheles weiter bei der Erzeugung der Gedanken offenbar auf ein Verbinden ankommt und es dabei ähnlich zugeht wie beim Weben, da unzählige Fäden, einmal durch einen Schlag in Bewegung gesetzt, sich zum Gewebe vereinigen, so kommt nun der Philosoph und beweist, was ihm hier das Hauptstück zu sein scheint, die Notwendigkeit des Vorganges und wie notwendig eins aus dem andern folgt.

Der Mann war dabei so ungemein höflich, daß ich sofort merkte, er müsse etwas auf dem Herzen haben. Und so war es denn auch wirklich, denn er habe auch eine Frau, hieß es, von der er sich unmöglich trennen könne.

Die Eingeborenen haben höchst einfache Vorrichtungen, um den Samen von der Baumwolle zu trennen. Es sind hölzerne Cylinder von sehr kleinem Durchmesser, zwischen denen die Baumwolle durchläuft und die man wie Spinnräder mit dem Fuße umtreibt. Diese höchst mangelhaften Maschinen leisten indessen gute Dienste und man fängt in den andern Missionen an sie nachzuahmen.

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