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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ich wußte, was für Tragödien sich hinter solchen Inseraten verbergen, wie oft sie der Deckmantel elendester Gaunerei, schamlosester Ausnutzung sind. Und damals war es das erstemal, daß ich meine Mutter nicht verstand.
"Alle Symphonien zu Trauerspielen müssen prächtig, feurig und geistreich gesetzt sein. Insonderheit aber hat man den Charakter der Hauptpersonen und den Hauptinhalt zu bemerken und darnach seine Erfindung einzurichten. Dieses ist von keiner gemeinen Folge. Wir finden Tragödien, da bald diese, bald jene Tugend eines Helden oder einer Heldin der Stoff gewesen ist.
Es schien ihm aber damit so wenig Ernst zu seyn, als mit der in einem Briefe vom 24. August 1784 geäußerten Hoffnung: "durch Verpflanzung der classischen Tragödien Corneille's, Racine's, Crebillon's und Voltaire's auf den deutschen Boden, der Bühne eine wichtige Eroberung zu verschaffen." Bereits am 7. Juni 1784 hatte er dem Freiherrn v.
Von seinem fünfundzwanzigsten Jahre an hat ihn die Wirklichkeit kaum nur in Ausnahmen, die dann immer zu Tragödien wurden anders interessiert als ein Material, als Brennstoff, um das Schwungrad seiner eigenen Welt zu treiben.
Verschiedene französische Tragödien sind sehr feine, sehr unterrichtende Werke, die ich alles Lobes wert halte: nur, daß es keine Tragödien sind.
Aber Homais verteidigte die letztere. Er behauptete, das Theater kämpfe unter dem leichten Gewande des Spiels gegen veraltete Ideen und für die wahre Moral. »Castigat ridendo mores, verehrter Herr Pfarrer!« zitierte er. »Sehen Sie sich daraufhin mal die Tragödien Voltaires an!
Und das sind nicht allein seine, sondern alle französische Tragödien geworden; weil ihre Verfasser alle nicht die Absicht des Aristoteles, sondern die Absicht des Corneille sich vorsetzten. Ich habe schon gesagt, daß Dacier beide Absichten wollte verbunden wissen: aber auch durch diese bloße Verbindung wird die erstere geschwächt, und die Tragödie muß unter ihrer höchsten Wirkung bleiben.
Die Sonne scheint hier in einer Stunde auf unzählige Köpfe, der Regen netzt und näßt hier einen Boden, der gesalbt ist gleichsam von Lustspielen und Tragödien, und abends, ah, wenn es beginnt zu dunkeln und wenn die Lichter angezündet werden, tut sich ein Vorhang langsam auf, um in ein Stück üppig voll immer derselben Gewohnheiten, Lüsternheiten und Begebenheiten schauen zu lassen.
Bacon als philosophischer Dichter. Die Bacon-Theorie hat noch einen Schritt zu thun, und der Gipfel ihrer Mythenbildung ist erstiegen: sie bedarf weder des Promus noch der großen Geheimschrift, wenn sich nachweisen läßt, daß die Werke Shakespeares, die 36 Dramen der Folio, alle die Historien, Komödien und Tragödien philosophische Werke sind, insbesondere naturphilosophische, die als solche nicht William Shakespeare, sondern nur Francis Bacon, der erste Philosoph des Zeitalters, der Begründer der Naturphilosophie und des Empirismus, verfaßt haben konnte.
Gemeint kann aber doch wohl nur der Zuschauer sein, der an die pessimistische Lehre glaubt, und auch der nur unter der Voraussetzung, daß er im Trauerspiel, das ja von allerlei redet, nur nicht von ihm und seinen persönlichen und realen Interessen, noch die Zeit findet, zu diesen Interessen abzuschweifen. Oder wo pflegen Tragödien von Zuschauern und ihren Wünschen und Aussichten zu handeln?
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