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Im Promus steht "Amen", um den Romeo auszurüsten und den Segenswunsch des Bruders Lorenzo bekräftigen zu lassen: "Amen! So sei's!" Im Promus lesen wir nichts als das Wort "Lerche". Das soll der Keim sein, woraus das wundervollste aller Liebesgespräche hervorging: die Worte Julias: "Es war die Nachtigall und nicht die Lerche!" die Worte Romeos: "Die Lerche war's, die Tagverkünderin!"

In Wahrheit hat Bacon seine Richter um Barmherzigkeit angefleht und sich ein gebrochenes Rohr genannt: das war nicht "stolz". In Wahrheit ist er nicht müde geworden, um seine volle Wiederherstellung zu bitten: das war nicht "still". "Still und stolz!" Bacon als Verfasser des Promus.

Im Promus lesen wir den lateinischen Vers, welcher den Schlaf ein falsches Bild des eisigen Todes nennt. Nichts wäre erwünschter gewesen, als wenn auf diesen so ergiebigen Blättern einmal der Name "Romeo" gestanden hätte. Wirklich hat Mrs. Henry Pott ihn zu finden geglaubt: sie las «rome» und hielt es für die Abkürzung von Romeo. August 1894. Ueber den Promus s.

Henry Pott, den Promus vollständig herausgegeben und nach einer angeblichen Durchmusterung von mehreren tausend Büchern an 1655 Redewendungen nachweisen wollen, daß sie in der vorbaconischen Litteratur nicht, in der gleichzeitigen aber nur bei Shakespeare sich finden, welche sprachgeschichtliche Behauptung von sachkundiger Seite bestritten und widerlegt worden ist.

Wenn die Erinnerung der Amme an das Erdbeben vor elf Jahren auf die Entstehung der Dichtung zu beziehen ist, wie Delius gemeint hat, so würde die letztere in das Jahr 1592 fallen und also einige Jahre früher entstanden sein als der Promus, der am 5. December 1594 beginnt. Die Vergleichung der Werke. Wie dem auch sei, Mrs.

Ein Theil dieses Promus ist nach Speddings Ansicht, der dem Ganzen keinen irgendwie bedeutsamen Werth zuschreibt, von Bacons Hand, weshalb er einige wenige Auszüge daraus in seine Gesammtausgabe der Werke aufgenommen hat. Einige Jahrzehnte später hat eine englische Dame, Mrs.

Sie hat im "Promus" die Keime zu entdecken gemeint, woraus sowohl die Sonette, als auch die Dramen Shakespeares erwachsen seien, weshalb diese Dichtungen insgesammt nicht von Shakespeare, sondern nur von Bacon herrühren können. Henry Pott with preface by E. A. Abbot, London 1883. Der Promus als Quelle von Romeo und Julia.

Diese Brocken sollen unter den Händen Bacons sich in die Quellen verwandelt haben, denen die größte aller Liebestragödien entströmt ist! Erst wurde im Promus notirt: "Gute Nacht!", um den Mercutio sagen zu lassen: "Gute Nacht, Freund Romeo!" Nun erst konnte Julia sagen: "Und tausendmal gute Nacht!"

Im übrigen befolgt ihre Beweisart genau jenen Tact, nach welchem der Marsch der Bacon-Theorie sich richtet. Da der Promus und "Romeo und Julia" eine Anzahl gleicher Worte und Wörter enthalten, so steht Romeo und Julia im Promus.