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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Dank der Zuvorkommenheit des Residenten durften wir die mitzunehmenden Leute unter den bewaffneten eingeborenen Schutzmannschaften selbst wählen; wir suchten diejenigen zu gewinnen, welche bereits bei der topographischen Aufnahme des Kapuasgebietes und bei den militärischen und wissenschaftlichen Expeditionen der letzen 10 Jahre als Geleite gedient hatten und an das Leben in der Wildnis, fern von ihrer Familie und der vertrauten Umgebung, gewöhnt waren.

Da ist das Schloßfräulein Fides, die mit stillbescheidener Festigkeit aller Welt zum Trotz ihren Minnesänger Hadlaub zum Gemahl nimmt, und die der Dichter folgendermaßen charakterisiert: »Aus einem raschen und leidenschaftlichen Kinde war ein tief und stolz fühlendes und nicht minder klar sehendes und verständiges Wesen geworden, dessen Neigungen vorzüglich nach Recht und Ehre gingenIhre äußere Schönheit beschreibt er so: »In diesem Gesichte gab es keine unklaren topographischen Verhältnisse, keine unbestimmten oder überflüssigen Räume, Flächen und Linien, alle Züge waren bestimmt, wenn auch noch so zart geprägt, wie in einem wohlvollendeten Metallguß, und alles beseelt von der eigensten, süßesten Persönlichkeit.

Auch für unsere topographischen Arbeiten hatten die Eingeborenen bald eine Erklärung gefunden oder von den Malaien übernommen, sie glaubten nämlich, dass es uns darum zu tun sei, ihre Schlupfwinkel zu Kriegszwecken kennen zu lernen.

Mit der bekannten Geschicklichkeit der Bahau stellten diese die Gerüste für die Hütten auf und deckten sie mit Segeltuch oder Palmmatten, so dass wir noch vor Einbruch der Dunkelheit für die topographischen und photographischen Aufnahmen geeignete Standpunkte auszusuchen Zeit fanden.

Hervorgerufen war wohl diese Ansicht dadurch, daß man früher glaubte, die cannabis indica sei unterschieden von der =cannabis sativa=. Das ist nicht der Fall. Auch hier bringen die topographischen und klimatischen Einflüsse bei derselben Pflanze nur andere und zwar im Süden kräftigere Eigenschaften hervor.

In unserer jetzigen Kajanumgebung war aber von Gefahr keine Rede, daher konnten wir auch sehr gut unter unserem eigenen Geleite einige gewandte Leute wählen, die Bier bei der topographischen Aufnahme zu helfen im stande waren; auch erklärte sich der chinesische Händler, der das Flussgebiet und auch die Namen der Berge kannte, bereit, als Führer zu dienen.

Unserer topographischen Arbeit wegen mussten wir immer wieder Bergspitzen zu erklimmen suchen und gerade vor diesen fürchten sich die Eingeborenen so sehr, weil die Berghöhlen von bösen Geistern, hauptsächlich von den Donnergeistern, bewohnt werden.

Die Umstände sollten bestimmen, wie lange wir am oberen Mahakam bleiben konnten und welche Züge wir in dieser Zeit zwecks der topographischen Aufnahme oder aus politischem Interesse würden unternehmen können.

Diese wie auch die anderen Sammlungen wurden so angelegt, dass sie später von Fachleuten bearbeitet werden konnten. Die geologischen Untersuchungen nahm ich während der Exkursionen vor, die wegen der topographischen Aufnahme des Mahakamgebietes stattfanden. Während Bier die eigentliche Aufnahme ausführte, beschäftigte ich mich mit eigenen Beobachtungen.

Auch die malaiischen Schutzsoldaten und mein Junge Midan, die alle an ihrem Gepäck zu tragen hatten, erklärten, vor Ermüdung nicht weiter gehen zu können. Bei dem herrschenden Nahrungsmangel bedeutete aber ein Aufenthalt ein Aufgeben der ganzen topographischen Aufnahme und so musste ich denn trotz allem versuchen, mit Bier weiter zu kommen.

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