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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Schönere Töne hatte er nie gehört; er bat, man solle ihn so singen lehren. Er meinte es zu können, wenn er ganz leise singe, und so sang er denn ganz leise, sang noch einmal ganz leise und immer noch leiser, und es klang schon ganz holdselig, als er vor Freude darüber mit kräftiger Stimme einsetzte, und weg war es.
Ich kann überhaupt das Fortgehen nicht leiden; die Leute sollten immer nur ankommen!« »O, das kommt drauf an!« rief Anna in entschiedenem Tone. »Den Herrn Schulinspektor und den Prüfungskommissar zum Beispiel sehe ich viel lieber fortgehen wie ankommen!«
Diese Töne erschollen nicht mehr auf ihren Befehl, aber der lange Peter war in seinen vielen Feldzügen so sehr an den Wechsel von Glück und Unglück von Hoheit und Niedrigkeit gewöhnt worden, daß er über den Sturz seines Regiments nicht trauerte.
Es war so einfach, so rührend und hatte den Nachdruck so auf der rechten Stelle, daß man die Worte gar nicht zu hören brauchte. Wie ich denn überhaupt glaube, die Worte verderben die Musik." Nun öffnete er den Mund und brachte einige heisere, rauhe Töne hervor. "Ich habe von Natur keine Stimme", sagte er und griff nach der Violine.
Es liegen keine klaren, hellen Töne darinnen und träumen, da ist kein dumpfer, mächtiger Donner, kein gewaltig brausender Orkan. Nichts von dem unendlichen Wohllaut, der die Luft des Paradieses durchströmte, ist dort zurückgeblieben. Es ist ein altes klapperiges Klavier und nichts weiter. Da aber gibt Frau Musika dem klugen Oberst einen Wink.
Madame Löwen verbindet mit dem silbernen Tone der sonoresten, lieblichsten Stimme, mit dem offensten, ruhigsten und gleichwohl ausdruckfähigsten Gesichte von der Welt das feinste, schnel1ste Gefühl, die sicherste, wärmste Empfindung, die sich, zwar nicht immer so lebhaft, als es viele wünschen, doch allezeit mit Anstand und Würde äußert.
Die einzige Art Menschen, die man musikalisch nennen sollte, wären die Sänger, weil sie selbst erklingen können. In derselben Weise könnte ein Clown, der durch einen Trick Töne von sich gibt, sobald man ihn berührt, ein nachgemachter musikalischer Mensch heißen. »Meine Verse sind zu musikalisch, als daß sie noch in Musik gesetzt werden könnten,« sagte mir einmal ein bekannter Dichter.
Sie ragte mit ihrem dunklen Ziegeldache und mit ihrem dunklen Turme, von dem die Töne kamen, empor, und die Häuser drängten sich wie eine graue Taubenschar um sie. »Weil es Feierabend ist,« sagte der Großvater, »müssen wir ein kurzes Gebet tun.« Er nahm seinen Hut von dem Haupte, machte ein Kreuz und betete. Ich nahm auch mein Hütchen ab und betete ebenfalls.
Er wußte dem Silvio mehr zu erzählen als je, und nahm er seine Geige zur Hand, so kamen so herzerquickende Töne und Weisen daraus hervor, daß die Frau Menotti gar nicht mehr aus dem Zimmer weg mochte und sich nicht genug verwundern konnte, woher der Rico das alles nahm.
Wilhelm, der sonst ein zartes Ohr hatte, alle Töne zu unterscheiden, konnte doch sich für nichts bestimmen; er verglich es dem Schnarren einer großen Orgelpfeife, die vor lauter Umfang keinen entschiedenen Ton von sich gibt.
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