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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Vor ungefähr 20 Jahren hatte zwar Kwing Irang, als er sich während eines melo njaho auf dem Lasan Tujang aufhielt, einen Teil des Waldes am östlichen Abhang, um Aussicht auf den Batu Tibang zu gewinnen, fällen lassen; doch hatten die Bäume jetzt bereits alle die gleiche, nicht bedeutende Dicke; leider war das Gebirgsholz hier wieder besonders hart.
Die Männer machten sich mit dem Eifer, den sie während der ganzen Reise zeigten, ans Werk; um m Uhr fielen bereits die ersten Bäume. Diese systematisch von unten an halb durchhacken und dann von oben ein paar grössere Exemplare so hinunterstürzen zu lassen, dass sie die unteren zugleich niederrissen, gelang nicht vollständig, weswegen die Kuli zwischen halb und ganz gestürzten Bäumen die noch stehen gebliebenen fällen mussten, eine schwierige Arbeit. Gegen Abend war der östliche Abhang doch so weit ausgehauen, dass wir eine freie Aussicht auf den Batu Tibang geniessen konnten. Der gewaltige Eindruck, den dieser Berg auf die Eingeborenen macht, beruht vielleicht ebenso sehr auf seinem
Ausserdem liessen sich aus dem Befund der Geschiebebänke in Verbindung mit dem eigentümlichen Aussehen des Batu Tibang interessante Schlussfolgerungen ziehen.
Wir sahen deutlich, dass das Flusstal des Teken in den Batu Tibang nach Westen tief einschneidet, dann gerade auf den Lasan Tujang zuläuft und sich um dessen Fuss nach Norden windet. Einige Malaien sagten mir später, dass der Teken ein Nebenfluss des etwas östlicher entspringenden Nangeian ist. Am folgenden Morgen liess ich sogleich die Bäume, welche die Aussicht nach Süden benahmen, fällen.
Da wir uns in relativ kleiner Höhe befanden, blieb der dahinter liegende Teil der Wasserscheide mit dem Batu Tibang unserem Auge verborgen.
Wir hatten uns bereits vom Lekudjang und Batu Mili aus vergeblich nach dem Batu Tibang umgesehen, der uns auch als Grenzzeichen zwischen englischem und niederländischem Gebiet von Wichtigkeit erschien; ebenso hatten wir vergeblich versucht, Belarè zu einem Zuge nach dem ersehnten Berge zu bewegen.
Eine der wichtigsten Angelegenheiten, die mich, abgesehen vom Zuge zu den Kenja, an den Blu-u zurückgeführt hatte, war die schon lange geplante topographische Aufnahme des Quellgebiets des Mahakam und des Batu Tibang, des Grenzgebietes gegen Serawak.
Wie gesagt, steigt das Gebirge in östlicher Richtung an: der Lawit ist bereits 1767 m hoch, die höchsten Gipfel bei den Kapuas-Quellen erreichen 1900 m und diese Höhe bleibt ungefähr konstant bis zum oberen Mahakam, wo das Kettengebirge vom Batu Tibang durchbrochen wird. Dem Geröll seiner Flüsse nach zu urteilen, scheint dieser letztere Teil des Gebirges eruptiven Ursprungs zu sein.
Er entspringt unter dem Namen Selirong an der südwestlichen Seite des Batu Tibang, eines wahrscheinlich vulkanischen Berges, der sich in der Fortsetzung des Ober-Kapuas-Kettengebirges, das aus alten Schiefern besteht, erhebt.
Von ihm aus sollte man sehr gut den Batu Tibang, den Mittelpunkt der Bahauwelt, den ich seit vielen Jahren bereits gesucht hatte, sehen können.
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