Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Mai 2025


Melina wußte zu seinem Vorteil mit dem Baron den Kontrakt abzuschließen und ihn vor den übrigen Schauspielern geheimzuhalten. über Wilhelmen sprach Melina den Baron im Vorbeigehen und versicherte, daß er sich sehr gut zum Theaterdichter qualifiziere und zum Schauspieler selbst keine üblen Anlagen habe.

Dass eine einzelne auftretende Person am Eingange des Stückes erzählt, wer sie sei, was der Handlung vorangehe, was bis jetzt geschehen, ja was im Verlaufe des Stückes geschehen werde, das würde ein moderner Theaterdichter als ein muthwilliges und nicht zu verzeihendes Verzichtleisten auf den Effect der Spannung bezeichnen.

In des Dichters eigener Denkweise dürfen wir wohl glauben, daß, wenn er ein großer Theaterdichter hätte sein können, es ihm auch beschieden gewesen wäre, seine Pläne zu vollenden.

Er entschied sich indeß, nach einiger Ueberlegung, zur Annahme der erneuerten Vorschläge, die ihm Dalberg in Bezug auf eine Anstellung als Theaterdichter aus freiem Antriebe machte. In einem Briefe vom 11. September 1783 machte Schiller die Bedingungen namhaft, unter denen er sich bei der Mannheimer Bühne angagirt hatte.

Er entschloß sich zu einer abermaligen heimlichen Reise nach Mannheim. Von dort aus wollte er in einem Schreiben seinem Landesherrn vorstellen, wie durch das erlassene Verbot seine ganze Existenz vernichtet worden. In Mannheim hoffte er als Theaterdichter angestellt zu werden. Diese Stadt wollte er daher, wenn kein Widerruf des herzoglichen Befehls erfolgte, zu seinem künftigen Wohnsitz wählen.

Gebuertig aus dem kleinen, urspruenglich umbrischen, aber damals, vielleicht schon latinisierten Staedtchen Sassina, lebte er in Rom als Schauspieler und, nachdem er den damit gemachten Gewinn in kaufmaennischen Spekulationen wieder eingebuesst hatte, als Theaterdichter von der Bearbeitung griechischer Lustspiele, ohne in einem anderen Fache der Literatur taetig zu sein und wahrscheinlich ohne Anspruch auf eigentliches Schriftstellertum zu machen.

»Die habe ichentgegnete der Liebhaber und zog drei schwere Realen aus der Tasche, die jene sofort unter die drei Zigeunermädchen verteilte und sie froher und zufriedener machte als einen Theaterdichter, den man nach einem Wettstreit an den Straßenecken als Sieger ausruft.

Endlich läßt sich nicht verkennen, daß die genialsten Schriftsteller, Romanenschreiber und Theaterdichter insbesondere vorzugsweise Protestanten und Juden sind, ausgerüstet mit der ganzen Bildung der Zeit und mit allen Waffen des Geistes, welche sie für den Geist der Verneinung schwingen und im Hochgefühle ihrer noch wenig beeinträchtigten Herrschaft im Gebiete der Literatur besonders gegen den positiven Glauben und gegen die katholische Kirche kehren.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen