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Wo alle Welt weiß, daß Ihr Vater den rasenden Stolz auf sein Werk hat und diese große Liebe! – ›Severin Lohmann‹ sollte rein Lohmannsch bleiben, hat man immer gedacht.« »Soll es auch. Wenn Thürauf Söhne hätte, würde Vater es nicht getan haben. – Es steht auch ausdrücklich im Kontrakt, daß die Teilhaberschaft nicht auf Thüraufsche Schwiegersöhne oder Enkel übertragbar sein soll

Die wunderhübsche dunkeläugige Frau Thürauf bat er, den Schulkindern eine festliche Nachmittagsbewirtung veranstalten zu lassen, und sie, die immer von der anmutigsten Gefälligkeit war, versprach, mit ihren drei Töchtern selbst Schokolade und Kuchen in befriedigenden Mengen anzubieten.

Die fröhliche Mimi, seines ersten Chemikers Einzigeach, die war ja gänzlich eine angenehmere höhere Tochter und nichts mehr. Und die drei seines Generaldirektors Thürauf? Trefflich erzogene nette Mädchen, mal passend für sparsame, strebsame Beamte. Oder der rothaarige Backfisch des Großindustriellen Stuhr, der vor drei Jahren drüben in Schlutup eine große Sensenfabrik gegründet hatte?

»Ich denkesagte sie, »man wollte Thürauf nichts von dem Vorfall depeschieren? Es hätte ja auch keinen Zweck gehabt. Aber er kam sofort zu dir herauf? Das sieht doch aus, als wußte er schon? ... Achvom Chauffeur

»Papa sagt, es würden Thürauf nur vier Prozent abgerechnet für all das Lohmannsche Kapital. – Es wären acht Millionen sagt Papa, was Ihr Vater ins Werk gesteckt hat. – Bei der Teilung des verbleibenden Gewinstes stehe sich Thürauf immer noch auf mehr als zweimalhunderttausend Mark Einkünfte.

Freilich, wie du dich zu Thürauf stellst, das wird deine Sache sein, und ist die allerwichtigste für dich. Dieser Mann ist mein bedeutendster Mitarbeitergeschäftlich mein anderes Ichtrotz der völlig verschiedenen Individualität. Ich verdanke ihm vieler mir auchGeben und Nehmen ist unter gemeinsam Schaffenden das nicht mehr auseinander zu sondernde Bindemittel.

Alle nahmen vom Geheimrat Abschied, der noch Sorge trug, daß an Thürauf telephoniert werde. Der Generaldirektor werde Wert darauf legen, Kreyser die Honneurs des Werkes zu machen. Man schritt in munteren Gesprächen die Straße entlang, und schon kam ihnen auch der Generaldirektor entgegen. Von dieser Begegnung an waren die beiden Herren für die übrige Gesellschaft verloren.

Und der Generaldirektor Thürauf, der ihm mit bewundernder Treue ergeben war, sagte der jungen Frau: »So kommt der große Arbeiter, der nie für sein privates Leben viel Wärme gehabt hat, doch noch zu einem schönen AbendJa, diese Gedanken waren hell, mit keinerlei Zweifelsfragen behangen. Und sonst? Die Aufgaben im Hause und die der Stellung?

Oben traf die Gesellschaft auf Kreyser und Thürauf, und Agathe hatte das Bedürfnis, dem Generaldirektor sozusagen ein Kompliment über das Werk zu machen. »Wie ist es malerischschwärmte sie. »Eine andere Art malerische Schönheit als ein See im Mondschein zwischen Waldbergensprach Stephan von Marning. »Wie viel mehr sagt diese uns heutigen Menschen

Er setzte sich gleich in einen der Rohrlehnsessel auf der Terrasse, mit auseinandergestellten Knien, wie Männer mit erheblichen Bäuchen tun, sprach den Erfrischungen und den Sandwichs eilig zu und hielt dabei einen kleinen Vortrag, dem der Generaldirektor Thürauf, die Finger um ein Glas Gießhübler geklammert, in kühler Ruhe zuhörte.