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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Unter den Kräften, die das menschliche Herz bewegen, scheinen einige der mächtigsten außerhalb demselben zu liegen, die also nicht etwa als bloße Mittel sich auf die Eigennützigkeit und Privatbedürfnis als auf ein Ziel, das =innerhalb= dem Menschen selbst liegt, beziehen, sondern welche machen, daß die Tendenzen unserer Regungen den Brennpunkt ihrer Vereinigung =außer uns= in andere vernünftige Wesen versetzen; woraus ein Streit zweier Kräfte entspringt, nämlich der Eigenheit, die alles auf sich beziehet, und der Gemeinnützigkeit, dadurch das Gemüt gegen andere außer sich getrieben oder gezogen wird.
Weil ich aber annehmen durfte, es würden die dem Gesetz nachgesagten ganz reaktionären Tendenzen nicht ohne den schärfsten Widerspruch der im damaligen Landtag noch vorhandenen Vertreter liberaler Anschauungen die Oberhand erlangt haben, so sagte ich mir obendrein: das wird eine schöne Katzbalgerei sein, über die du den Bericht zu lesen hast! Aber nichts von alle dem!
Sollen wir durch die Träume der Unfallsneurotiker nicht an der wunscherfüllenden Tendenz des Traumes irre werden, so bleibt uns etwa noch die Auskunft, bei diesem Zustand sei wie so vieles andere auch die Traumfunktion erschüttert und von ihren Absichten abgelenkt worden, oder wir müßten der rätselhaften masochistischen Tendenzen des Ichs gedenken.
Solche Tendenzen beherrschten die durch den Namen des Pythagoras bezeichnete solidarische Verbindung der "Freunde", sie gebot, die herrschende Klasse "gleich den Goettern zu verehren", die dienende "gleich den Tieren zu unterwerfen", und rief durch solche Theorie und Praxis eine furchtbare Reaktion hervor, welche mit der Vernichtung der pythagoreischen "Freunde" und mit der Erneuerung der alten Bundesverfassung endigte.
Der Kampf gegen die Anmaßungen der in ihren Ansprüchen durchaus logischen römischen Kirche würde ohne besondere Schwierigkeiten zu Ende geführt werden können, wenn die Regierungen sich entschließen könnten, ehrlich mit dem Aberglauben zu brechen; allein sie wünschen von demselben zu behalten, was den despotischen Tendenzen ihrer Leiter nützt, welche freiere Institutionen meistens nicht deshalb bewilligen, weil sie von der Berechtigung des Volkes zur Freiheit und Selbstregierung überzeugt, sondern einfach, weil sie zu Konzessionen und Aufgabe eines Teils ihrer Macht gezwungen sind, um nicht alles zu verlieren.
Eine bereits auf einige tausend Bände angewachsene Bibliothek, deren Bücher vor Allem mit Rücksicht auf löbliche Tendenzen gewählt und mit Rücksicht auf die verschiedenen Confessionen unter die Gefangenen vertheilt werden, unterstützt mächtig die Bemühungen der geistlichen und weltlichen Beamten.
„Sie sind Communist?“ fragte ihn der Vorsitzende. „Sie predigen den Communismus?“ „Was mein ist, ist meines Bruders.“ „Wenn er es nicht giebt?“ „Es ist nicht an mir zu fordern.“ „Ich habe gehört, dass Sie auflösende Tendenzen gegen die Ehe predigen? Wie denken Sie darüber?“ „Nicht die Ehe ist unheilig, die Unkeuschheit macht sie so.“ „Wie ist denn aber eine Ehe möglich ohne physischen Umgang?“
Hermolaos, ein eifriger Verehrer des Kallisthenes und seiner Philosophie, hatte, so scheint es, die Ansichten und Tendenzen seines Lehrers mit Begeisterung aufgefaßt; mit jugendlichem Unwillen sah er diese Vermischung des persischen und hellenischen Wesens, die Zurücksetzung des makedonischen Herkommens.
Verfolgen wir in Religion und sittlicher Vorschrift, die im Totemismus noch wenig scharf gesondert sind, bisher die Folgen der in Reue verwandelten zärtlichen Strömung gegen den Vater, so wollen wir doch nicht übersehen, daß im wesentlichen die Tendenzen, welche zum Vatermord gedrängt haben, den Sieg behalten.
Während Großbetriebe, Kartelle und Truste Ergebnisse von Tendenzen sind, die alle moderne Wirtschaft in fast allen Ländern kennzeichnen, ist der Weg zur Wirtschaft über die Wissenschaft ein spezifisch deutscher Weg gewesen; seine geistigen und sittlichen Voraussetzungen lagen nur hier in der Stärke und Reinheit vor, die nötig waren, ihn zu beschreiten und zu erobern.
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