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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Summa Summarum 22 Taler 7 Gr. 9 Pf." Gut, und es ist billig, daß ich diesen laufenden Monat ganz bezahle. Just Die andere Seite, Herr Major Tellheim Noch mehr? Für Wartung und Pflege während meiner Kur für mich bezahlt 39 Taler. Meinem abgebrannten und geplünderten Vater auf meine Bitte vorgeschossen, ohne die zwei Beutepferde zu rechnen, die er ihm geschenkt, 50 Taler. Summa Summarum 114 Taler.

Tellheim Da bist du was Rechts! Werner Der auch Galle hat Tellheim Gut! Galle ist noch das Beste, was wir haben. Werner Ich bitte Sie, Herr Major Tellheim Wievielmal soll ich dir es sagen? Ich brauche dein Geld nicht! Nun, so brauch es, wer da will! Ah, liebe Franziska, ich hätte dir folgen sollen. Ich habe den Scherz zu weit getrieben. Herr Wachtmeister! Geh Sie!

Geschwind, Werner, gib mir, soviel du hast; und denn suche so viel aufzubringen, als du kannst. Werner Herr Major? Nun, bei meiner armen Seele, habe ich's doch gesagt: er wird Geld von mir borgen, wenn er selber welches zu verleihen hat. Tellheim Du suchst doch nicht Ausflüchte? Werner Damit ich ihm nichts vorzuwerfen habe, so nimmt er mir's mit der Rechten und gibt mir's mit der Linken wieder.

Ziemte sich das? Bei meiner armen Seele, wenn ein Trunk faules Wasser damals nicht oft mehr wert war als alle der Quark! Bilden Sie sich ein, es ist Wasser. Auch das hat Gott für alle geschaffen. Tellheim Du marterst mich; du hörst es ja, ich will dein Schuldner nicht sein. Werner Erst ziemte es sich nicht; nun wollen Sie nicht? Ja, das ist was anders.

Just Der Wirt sagt, das Fräulein von Barnhelm habe den Ring, welchen ich bei ihm versetzt, zu sich genommen; sie habe ihn für den ihrigen erkannt und wolle ihn nicht wieder herausgeben. Tellheim Ist das wahr, mein Fräulein? Nein, das kann nicht wahr sein! Und warum nicht, Tellheim? Warum kann es nicht wahr sein? Nun, so sei es wahr! Welch schreckliches Licht, das mir auf einmal aufgegangen!

Tellheim in dem nämlichen Kleide, aber sonst so, wie es Franziska verlangt. Das Fräulein. Tellheim Gnädiges Fräulein, Sie werden mein Verweilen entschuldigen Fräulein Oh, Herr Major, so gar militärisch wollen wir es miteinander nicht nehmen. Sie sind ja da! Und ein Vergnügen erwarten, ist auch ein Vergnügen. Nun?

Tellheim Was brauchen Sie zu Ihrer Beruhigung weiter als meine Versicherung, daß mir dieses Geld nicht gehöret? Oder wollen Sie, daß ich die unerzogene Waise meines Freundes bestehlen soll? Bestehlen, Madame; das würde es in dem eigentlichsten Verstande sein. Ihm gehört es, für ihn legen Sie es an!

Was suchen Sie hier, gnädiges Fräulein? Fräulein Nichts suche ich mehr. Sie suchten einen glücklichen, einen Ihrer Liebe würdigen Mann, und finden einen Elenden. Fräulein So lieben Sie mich nicht mehr? Und lieben eine andere? Tellheim Ah! der hat Sie nie geliebt, mein Fräulein, der eine andere nach Ihnen lieben kann. Fräulein Sie reißen nur einen Stachel aus meiner Seele.

Tellheim Ehe Sie ausreden, Fräulein ich beschwöre Sie, Minna! überlegen Sie es noch einen Augenblick, daß Sie mir das Urteil über Leben und Tod sprechen! Fräulein Ohne weitere Überlegung!

Warum sehen Sie mich so starr an? So nehmen Sie doch, Herr Major! Tellheim Werner! Werner Was fehlt Ihnen? Was ärgert Sie? Daß es die vierhundert Taler nicht ganz sind! Werner Nun, nun, Herr Major! Haben Sie mich denn nicht verstanden? Tellheim Eben weil ich dich verstanden habe! Daß mich doch die besten Menschen heut am meisten quälen müssen! Werner Was sagen Sie?

Wort des Tages

ibla

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