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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Man war gerührt; man war außerordentlich gerührt. Ein paar weiße Taschentücher flatterten in sanften Händen, und eine ergriffene Baßstimme murrte: »Seltener MannDer seltene Mann, als ob er seine eigne Bewegung nicht anders meistern könne, begab sich auf den anstoßenden Balkon und schaute sinnend auf das Volk, das teils in ehrfürchtig flüsternden Gruppen stand, teils in der Dunkelheit auf und ab promenierte.

Es sind meist gelernte Handwerker, die sich später zum Klosterleben entschlossen haben. Da war eine Stellmacherei und Schmiede, eine Schuhmacherwerkstatt, eine Weberei. Der Bruder Weber ließ munter sein Schiffchen hin- und herfliegen; in großen Schränken waren die Produkte seiner Thätigkeit aufbewahrt: Tuch, Hemdenzeug, Taschentücher, Läufer für die Kirche u.a.m.; alles derb, dauerhaft, einfach.

Wie der unerschöpfliche Hut eines Taschenspielers, der Bouquets und Karten, Perücken, Eier und Taschentücher ausspeit in ununterbrochener Reihe, so lieferte das lockere Bettstroh junge Hunde, und der Commerzienrath denn man gewöhnt sich ja an Alles , der es zuletzt anfing ganz in der Ordnung zu finden, daß er sich die Nacht damit beschäftige junge Hunde aus der Thür zu werfen, tröstete sich beim neunten mit dem Gedanken, daß er noch nie gehört habe, wie eine Hündin mehr als neun Junge gehabt, und beruhigte sich beim zehnten damit, daß er zugab, sie könnten von zwei Hündinnen herrühren.

Sie fing an mit Nachdruck von den Taschentüchern zu sprechen. Er entschloß sich für irgendwelche, ließ sie sich einpacken und stolperte hinaus. Er kam bald wieder, sah sich von neuem Taschentücher an und benahm sich diesmal besonnener und gesitteter.

So war es dem kleinen Taschendieb schon gelungen, einige Taschentücher und einen wohlgefüllten Arbeitsbeutel zu rauben und in seine Rocktasche zu verbergen. Kapitel 9. Die böse That und deren Folgen. Und ist das Fädchen noch so fein gesponnen, Am Ende kommt es doch ans Licht der Sonnen.

Abends schickte Schich Yunes eine grosse Diffa, aus allmächtigen Kuskussu-Schüsseln, Basina-Platten und gebackenen Hühnern bestehend; als Gegengeschenk schickte ich einige Pfund Pulver, einige Dutzend Taschentücher, Kautaback und Zucker.

Das schmale, lange, rollende Spital, gefüllt mit dickem Karbol- und Wundgestank, tastet sich, von frischer Luft umspielt, durch die schwerfarbige, schimmernde Herbstlandschaft, vorüber an den Grenzdörfern, deren Bewohner an den Schranken stehen, Hüte und Taschentücher schwenken, »Hurraschreien. Viele Militärzüge, mit Truppen, die an die Front oder in Urlaub fahren, passieren diese Gegend.

Und sie sangen auf englisch ein Lied: Daß sie die tapferen Highländer wären und alle deutschen Barbaren töten würden, und sie stocherten dabei mit den Beinen in der Luft herum, und ich glaube wirklich, daß kein Deutscher diesen Anblick hätte ertragen können. Die Leute gerieten denn auch in eine schreckliche Begeisterung und schwenkten die Taschentücher und schrien minutenlang.

Es war kein Halten mehr. Man überbot sich in zynischen Witzen. Und die Frauen, die vorhin so kampfbereit, so unnahbar schienen? Sie kicherten in ihre Taschentücher, einige lachten kokett die ärgsten Zotenreißer an. Reinhard schwieg erschöpft. Die Diskussion war von der allgemeinen Ulkstimmung beherrscht.

Ein gemütlicher Epikureer, beliebt im ganzen Hause ob seiner ewig guten Laune. Drei Leidenschaften besaß Rehle: gut essen, gut trinken und gut schnupfen. Und wegen dieser dritten Leidenschaft führte er seit nun bald dreißig Jahren mit seiner lieben Alten, die die verschnupften Taschentücher waschen mußte, einen humorreichen häuslichen Krieg.

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