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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die Nacht ist ja noch lang genug, und ob wir's hier oben einmal mit der Polizeistunde nicht so genau nehmen, wem schadet's? Aber man ist ein armer Tropf, und der selige Achilleus hat recht: Lieber ein Tagelöhner im Licht, als König der Schatten! Geben Sie mir die Hand, Schütz. Es ist hier so verwünscht dunkel, oder sollte mir die Geschichte zu Kopf gestiegen sein?
Man hörte, wie sich die Tagelöhner entfernten, und etwas später bemerkte Hedwig, daß schwere Tritte den Hohlweg herabknirschten. Jetzt mußte er kommen. Unwillkürlich trat das Mädchen hinter den Dornenbusch zurück, als wollte sie den Nahenden ungestört vorüberlassen.
Auf dem Hauptplatz blieb er eine Weile unschlüssig stehen. Dann, fast wider Willen trat er in den Ullmannschen Schnapsladen an der Ecke. Bauern, Knechte, Tagelöhner, Unterstandslose, ja sogar ein paar Weiber saßen dort und machten Lärm. Arnold ließ sich ein Glas Tschai geben.
Aber nun kam das Weihnachtsfest immer näher, an dem sogar jeder Tagelöhner seinen Kindern eine Freude zu bereiten suchte. Ange hatte für die Kinder nichts eingekauft, aber diese arbeiteten eifrig und versteckt an Geschenken für sie und erinnerten sie dadurch immer von neuem, daß sie auch Überraschungen von ihr erwarteten.
Man führt ein solches Milchfäßchen auf Reisen nebst dem Brotsack mit sich. Wie eine Waise unverhofft ihr Glück fand. Einmal lebte ein armer Tagelöhner, der sich mit seiner Frau kümmerlich von einem Tage zum andern durchbrachte. Von drei Kindern war ihnen das jüngste, ein Sohn, geblieben, der neun Jahr alt war, als man erst den Vater und dann die Mutter begrub.
Das altbewährte Gesinde und die Tagelöhner seines Hofes, worunter manche ihn schon als Kind gekannt hatten, teilten diese Abneigung der Nachbarn nicht, wohl aber übertrug die Zurückhaltung der Dorfbewohner sich langsam auch auf sie.
Denn es gibt nur eine Art von staatsbürgerlichem Recht: das Recht, welches alle gleichmäßig schützt, vom Minister bis zum letzten Tagelöhner; und es gibt nur eine Art von politischer und bürgerlicher Freiheit: die Freiheit, an der alle gleichmäßig teilhaben, vom Minister bis zum letzten Tagelöhner.
Denn der Mann wurde sofort von den Seinigen verstoßen und verlassen, und sie gaben ihm nicht einmal einen leeren Holzkorb mit. Sie lebten nun kümmerlich als Tagelöhner in einer elenden entlegenen Hütte und waren verlassener, als alle Robinsone auf ihren Inseln.
Der Tagelöhner, der fahrende Strolch beneideten diesen gequälten Würdenträger nicht um seinen Titel, seine Gnadenketten, seinen Rang bei Hofe, sein hervorragendes Amt, zu dem er zähe emporgestrebt war, um sich darin aufzureiben.
„Ich fürchte den Tod nicht,“ sagte der alte Mann stolz. „Ich habe das Leben getragen und es ist schlimmer zu tragen als der Tod. Allen Reichthum und alle Macht habe ich gehabt. Und ich war ein Sklave, ärmer wie der ärmste Tagelöhner. Der Tag, da ich vor meinem Hause stand und Kohl pflanzte, war mein glücklichster Tag. Kaiser und Könige habe ich gekannt.
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