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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Und in Johanns Ohren tönten sie wie Donnerschläge, und er ward auch sehr traurig. Denn das fühlte er wohl, ohne sie konnte er von hier nicht gehen und er konnte doch in seiner Seele nirgends einen Ausweg finden. Sie schieden also, als sie heimgekommen waren, sehr traurig voneinander.

Es war Leifeldt, und der Spanier, die Hand zurückziehend, begegnete dem Freund an dem oberen Treppensims. »Was haben Sie gemacht, Don Gaspar, was geht hier vorrief dieser, mit dem Arm den Gang hinabdeutend, von woher die lauten, fast ängstlichen Laute der Chilenen tönten.

Warum ertappte sie sich gerade diesem Mann gegenüber auf einer Befangenheit, die ihr sonst fremd war, warum scheute sie sich aufzusehen und seinem Blicke zu begegnen? Es war ihr unbehaglich, dieses Gefühl, und doch, wie ein Echo tönten seine Worte in ihrem Herzen fort.

Warum müßt ihr mich in einem fort ärgern? Und mit diesen Worten tönten andere mit: Ich bin dein Bruder.

Nicht länger wollen diese Lieder leben, Als bis ihr Klang ein fühlend Herz erfreut, Mit schönern Phantasien es umgeben, Zu höheren Gefühlen es geweiht; Zur fernen Nachwelt wollen sie nicht schweben, Sie tönten, sie verhallen in der Zeit. Des Augenblickes Lust hat sie geboren, Sie fliehen fort im leichten Tanz der Horen.

Georg glaubte zu träumen; er ermannte sich, er horchte, er horchte wieder, aber es war keine Täuschung. Schwere Tritte tönten im Gemach. Jetzt wurde das Feuer heller angeschürt. Der ungewisse Schein der Flamme spielte um eine große, dunkle Gestalt. Sie bewegte sich, der Weg vom Kamin zum Bett war gar nicht weit. Die Schritte kommen näher, das Leichentuch wird angefaßt und geschüttelt.

Er heulte durch die Nacht, ein Klagelied von namenlosem Elend. Das Schellengeläut der Pferde, das Rauschen der Bäume und das Rasseln des Wagens tönten in diese Jammerlaute hinein, so daß sie wie aus der Ferne zu kommen schienen. Emma war tieferschüttert. Empfindungen brausten ihr durch die Seele wie wilder Wirbelsturm durch eine Schlucht. Grenzenlose Melancholie ergriff sie.

Damals an der Maffeistraße hatte er ihn kaum gestreift mit den Blicken, da er nur für Mely Augen gehabt. Klirr, klirr, tönten seine Schritte auf dem Schnee. Ja damals hatte es begonnen: die Unruhe in ihm, das Suchen nach dem Geheimnis. Er blieb stehen und gedachte ihrer herzzerreißenden Angst an diesem Abend. Schleier auf Schleier schien sich zu heben vor seiner Überlegung.

Nun beschäftigte er sich tage- und nächtelang mit diesem Einzelnen, zog es zur Rechenschaft, fluchte ihm, sah alle Gedanken davon regiert, erblickte es in jedem Traum. Und die Träume waren angefüllt mit Gesagtem, ein Chor von Stimmen tobte darin, und sie tönten von nievernommenen Worten.

Von allen Seiten tönten jetzt die hellen Glocken ihnen entgegen, immer voller und reicher, je weiter sie kamen, und Heidi lauschte mit Entzücken und sagte: "Hörst du's, Großvater? Es ist wie ein großes, großes Fest."

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