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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Dann saßen sie ganz still und freuten sich, daß einer des anderen Herzschlag vernahm, und reichten sich wohl den Mund zu langem, stummem Kusse. Zu Worms am Rhein aber war das Leben weiter gelaufen ohne rechte, innere Fröhlichkeit, und je mehr die Jahre sich zwischen Siegfrieds heimlicher Abreise und der neuen Gegenwart legten, desto tiefer fraß sich der Haß in Brunhilds Seele.

Da erhob er sich vom Boden, verwirrt und hoffnungslos, und dankte ihr mit stummem Blicke; und sie gingen eine Strecke weit zwischen den Pferden, die sie an den Zügeln führten, in den Wald hinein. Dann aber blieb er stehen, er kämpfte mit sich, ob er Maria sein Herz eröffnen solle.

Und wenn meiner Seele Glück in Person plötzlich vor mir stände, ich brächte keinen Ton über die Lippen und könnte höchstens mit stummem Blick meine Verzweiflung klagen.

Und war mir das Leben, das schöne, entwandt, Es hielt sich im Meer, und es hielt sich im Land! Dein Antlitz war mit Träumen ganz beladen. Ich schwieg und sah dich an mit stummem Beben. Wie stieg das auf! Daß ich mich einmal schon In frühern Nächten völlig hingegeben

Du, noch Wildnis, die rosige Inseln zaubert aus dem braunen Tabaksgewölk und aus dem Innern den wilden Schrei eines Greifen holt, wenn er um schwarze Klippen jagt in Meer, Sturm und Eis. Du, ein grünes Metall und innen ein feuriges Gesicht, das hingehen will und singen vom Beinerhügel finstere Zeiten und den flammenden Sturz des Engels. O! Verzweiflung, die mit stummem Schrei ins Knie bricht.

Gleichwohl stiegen wir in stummem Einverständnis durch die Bäume an den Strand hinab. Ich hörte währenddes die Leute drunten miteinander reden. "Was der gefehlt haben mag?" sagte eine rauhe Stimme. "Es muß doch eine von den vornehmen Fräuleins sein! Und in vollem Staat ins Wasser gegangen." Dann wurde es wieder still; nur die Wellen rauschten in der Morgenluft.

O wie schön!« – Auch das Elsli hatte noch nie ein solches Leuchten am Himmel und solchen Goldglanz auf allen Hügeln gesehen. In stummem Erstaunen schaute es darauf hin, und regungslos lagen die Kinder lange, lange da, bis gegen Abend hin aller Glanz erloschen war und leise ein weißer Nebel unten vom Tal aufstieg und sich über die Wiese legte.

Metallene Ranken mit spitzigen, gräßlichen Dornen wachsen aus dem Boden, fangen die Beine und zerreißen die Leiber, und mit stummem Jubel zwinkern die Telegraphen einander zu: Wieder sind Hunderttausend der verhaßten Brut dahin.

Ohne zu klagen, hatte sie viel gelitten, wenn sie immer wieder sah, wie ihr Mann hinter allen Dorfdirnen her war und abends müde und nach Fusel stinkend aus irgendwelcher Spelunke zu ihr nach Haus kam. Ihr Stolz hatte sich zunächst mächtig geregt, aber schließlich schwieg sie, würgte ihren Grimm in stummem Stoizismus hinunter und beherrschte sich bis zu ihrem letzten Stündlein.

Allein auf die Ursache der Trauer kommt gar nichts an, es gilt nur diese, und ich sage Ihnen das nur, um jedem, auch stummem Einwand zu begegnen, daß ich bei einem Unfall, wie er Sie jetzt betrifft, mich nicht in Ihre Lage versetzen könnte. Ich kann es gewiß, da jeden reizbaren und nicht empfindungslosen Menschen niederschlagende Empfindungen ähnlicher Art betreffen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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